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Die Kanzlerin direkt
Globale Selbsvernichtung
Wir sind unterwegs in eine globalisierte Welt. Die technischen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen sind weit fortgeschritten und bilden dafür die Basis. Aber es fehlt eindeutig eine ideologische Basis für die globalisierte Welt. Die Weltreligionen sind keine guten ideologischen Fundamente für eine globale Welt, da sie auf einer Utopie – Utopie Gottes- basieren. Es ist Zeit nachzudenken, ob Religionen noch zeitgemäß in einer globalen Welt sind.
Die Religionen haben ihre positive Aufgabe (Bildung und Kultur) erfüllt. Und jetzt gehören sie auf den Müllhaufen der Menschheitsentwicklung. Da sie viele unproduktive Existenzstrukturen berühren, müssten sich diese Strukturen den neuen Anforderungen in der globalisierten Welt stellen und sich so umwandeln, dass sie keine Terrorhandlungen wegen Existenzangst verbreiten und fördern.
Der Europäische Kontinent (inklusive Russland) lacht und bemitleidet Deutschland wegen Ihres chaotischen Herangehens an das Problem der Flüchtlingsströme. Die Frage für Deutschland besteht darin, ob so eine vorbehaltlose Toleranz zu fremdartigen Kulturen für unsere Region nicht selbstvernichtend ist und ein Rückschlag in der Entwicklung des Landes wird.
Sind wir für diese Herausforderung mit unseren staatlichen Strukturen genug stark und zuverlässig? Brauchen wir auf diesem globalisierten Weg vielleicht doch noch eine allgemeine Wehrpflicht zur Grundertüchtigung (körperlich und geistig) unserer Bürger, um Selbstschutz und Verteidigung unserer Gesellschaft zu gewährleisten?
Die regionalen Unterschiede der Menschenentwicklung sind noch sehr groß. Es darf keine Nötigung unter dem Demokratiedeckmantel stattfinden. Nur allseitige Kommunikation der Kulturen und wirtschaftlicher Austausch bringen den erhofften Erfolg auf Wohlstand für alle in der globalen Welt.
Mit freundlichen Grüssen
Fjodor Kuxenko, Greifswald
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am 16. Juni 2016
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am 16. Juni 2016
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am 17. Juni 2016
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Kommentar zu Kommentar 1 am 17. Juni 2016
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am 18. Juni 2016
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am 18. Juni 2016
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