Hier möchte ich Ihnen vollkommen Beipflichten. Vertragsbruch und Erpressung sind nicht möglich und sollten wie im Zivilrecht konsequent, auch mit dem Rausschmiss aus der EU, geahndet werden.

So einfach ist die Angelegenheit nicht, jedenfalls dann nicht, wenn die wählende Bevölkerung als Souverän angesehen wird. - Selbstverständlich ist es so, dass jede neue 'Regierung die Rechtsnachfolge der alten, also der Vorgänger-Regierung antritt und sich der Verträge nicht einfach so entledigen kann, dennoch ist sie auch der Beauftragter der Bevölkerung, die sie ja mit einer bestimmten Motivation wählt.
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Diese Motivation war im Fall von Griechenland eindeutig erkennbar und sie wird sich aller Voraussicht nach im Herbst in Spanien wiederholen.

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Für ein Europa der Gleichen finde ich das sehr gut, Anhänger eines Europa der Ungleichen, nur fokussiert auf die Erstehung eines abstrakten Bruttosozialprodukts, sehen das freilich als nicht sinnvoll an.
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Das sind die beiden Logiken:
Das Faustrecht des SCHEINBAR Stärkeren, bemessen in abstrakten Geldgrößen und die Vision der Gleichheit, gleich wie "klein" oder "groß" ein Land innerhalb der EU ist. Deshalb ja auch die überproportionale Gewichtung der Kleinen, was immerhin noch der Rest dieser politischen Utopie darstellt.
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An die Griechen also:
Lasst Euch nichts gefallen. Weder im Land, noch außerhalb des Landes.
Die Achtung gegenüber Menschen kann nur das A und O sein. Hände-Binden ist keine Achtung, Raum-Lassen zum Handeln ist Achtung, doch da hoffentlich mit anderen Schwerpunkten: Was Deutschland an Regelungen zu viel hat, hat Griechenland an staatlichen Regelungen zu wenig. Erst einmal braucht es eine vernünftige Steuergesetzgebung, dass griechische Reeder auch in Griechenland Steuer bezahlen ...

Also Griechen,
lasst euch nichts gefallen!
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Tretet aus der EU aus und
regiert euer Land bzw.
euer Volk allein.

Der letzte Sächsische
König würde sagen:
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* Macht doch euren
Dreck alene.
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Viel Glück!

Thomas,
dass die Griechen stolz sind und hoch pokern,
ist meiner Meinung nach Unsinn.
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Wer sich bei *Heuschrecken* (lt. Münte)
Geld leiht, ist nicht stolz. Ganz
im Gegenteil.
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Solche Leute bzw.
Staaten sind blöd!
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Schulden machen und diese nicht
zurück zuzahlen, ist doch kein
Spiel sondern eher
kriminell.

Im Unterschied zu einem Unternehmen, das sich aufgrund mangelnden Käuferzuspruchs verrechnet und damit hinterm Berg hält, werden die künftig steuerzahlenden Griechen selbstverständlich nicht in dem Maße ihren Wohnsitz wechseln, wie das Steuerwesen endlich ausgebaut wird.
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Will sagen: Wenn eine neue griechische Regierung endlich ernst machen mit der Steuerabgabenpflicht und dies vor allem bei den Begüterten, dann kann ich von Konkurs nichts erkennen. Nur von finanzieller Genesung, für die es allerdings eine Anschubfinanzierung braucht.
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Da sind seitens der EZB die Prioritäten einschlägig anders gesetzt und so ist es sclhlichtweg ein "Akt gesunder Selbstbehauptung" sich so etwas NICHT gefallen zu lassen.