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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
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Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Die Kanzlerin direkt
Groko oder nicht? Wer genau hat das letzte Wort?
Sehr geehrte Frau Kanzlerin,
ich (66 Jahre alt, Brite, seit 1978 in München, seit 2009 mit Parkinson) darf weder bei Bundestags-noch bei britischen Parlamentswahlen abstimmen. Sogar die Teilnahme an dem EU-Referendum (Brexit) wurde mir – obwohl unmittelbar betroffen -- verwehrt, und obwohl in den letzten Tory-Wahlprogrammen das Gegenteil versprochen worden war.
In Deutschland scheint es ganz andere Möglichkeiten zu geben: Hier dürfen 450.000 bis 500.000 SPD-Mitglieder über die Teilnahme der Partei an einer neuen Regierungskoalition abstimmen und damit effektiv ein Veto gegen mehr als 9.400.000 SPD-Zweitstimmen-Wähler einlegen.
Finden Sie das legitim?
Und als ob das nicht schon problematisch genug wäre: Wenn ich die FAQs zur Mitgliedschaft auf der SPD-Website lese, muss ich davon ausgehen, dass unter den 450- bis 500.000, die durch ein Heben oder Senken des Daumens gewissermaßen das Schicksal Deutschlands, Europas und darüber hinaus bestimmen werden, sich folgende Personen befinden: 14- und 15-jährige Kinder; Deutsche die im Ausland wohnen; und Ausländer, die in Deutschland wohnen.
Wie ist Ihre Meinung dazu, wird sie vom Bundespräsidenten oder gar vom Bundesverfassungsgericht geteilt?
Für den Fall, dass meine Schilderung hier inhaltlich nicht ganz richtig sein sollte, so bitte ich um Nachsicht: Seit Juni 2017 muss ich nämlich mit dauerhaftem, fast unerträglichem Baulärm unmittelbar über unserer Mietwohnung klar kommen (jawohl, einschließlich ungebetene aber entschädigungsabweisende Erneuerungsmaßnahmen bei uns), damit jemand mit viel Geld eine von zwei neu entstandenen, schmucken Dachwohnungen mit Loggia und mit Kupfer verkleideten Gauben beziehen kann.
BONK, BONK, BONK!
Es lebe die soziale Gerechtigkeit!
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am 05. Februar 2018
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am 07. Februar 2018
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am 07. Februar 2018
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am 09. Februar 2018
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am 09. Februar 2018
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am 10. Februar 2018
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Kommentar zu Kommentar 4 am 12. Februar 2018
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am 12. Februar 2018
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am 13. Februar 2018
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am 16. Februar 2018
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