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Abstimmungszeit beendet
Autor Werner Buhne am 28. November 2017
8437 Leser · 3 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

GROSSE KOALITION !! --jetzt mit-- FDP !!!!

Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,
wenn Regierungs-Stabilität der 'WILLE des WÄHLERS' ist:
so kann er sich auch für FDP als zweitstärkste Partei entscheiden.
Warum sollte 'er' Old-SPD noch wählen--welche zunächst einmal Erholung sucht??
Regenerieren kann man sich doch wohl noch besser:
Ganz ohne die Verantwortungslast der Mandate!!

Neuwahlen: haben schließlich den unschätzbaren Wert, dass alle Parteien sich zu dem Problem der Regierungsbildung positionieren müssen!!---Und ehemals, 1972?, machte die FDP Willy Brandt durch eine klare Koalitionsaussage zum Bundeskanzler.

Diesmal allerdings: Die Koalitions-Zusage müsste wohl folgendermaßen heißen: Eine starke FDP garantiert eine Kanzlerin Merkel---mit wichtigem(!) Korrekturfaktor durch: Christian Lindner und die 'Freien Demokraten'.

Wie wechselhaft 'Der Wähler' ist---in diesen Tagen---das zeigt doch beispielsweise dieser nächtliche Umschwung (24./25.September) von 23% auf 57% in der 'Beurteilung': Jamaika-Koalition gut b.z.w. sehr gut?

Und: richtig propagiert---eine Lindner-FDP hat das Potential: ---- Über 20%!!! ---- (Vergleiche z.B. Macron.)

Und letztlich: Vernünftig wär's doch wohl, die reichlich mit Politik-Erfahrung durchtränkte FDP in dieser Krisenlage in die Regierung zu wählen.

Auch übertrifft die FDP die (pluralistische Neu-Partei!!!) AfD in der Flüchtlingspolitik, was dem Wähler noch nicht einmal bewusst ist. (AfD fordert "Aufnahmeeinrichtungen" in der "Herkunftsregion" der Flüchtenden zu installieren (!!), um dann ALLEN mit einem "Schutzgrund" [sic!]---also ca. eine Milliarde(!!!)---"die sichere Reise nach Deutschland " zu besorgen!!)

FDP ist der Riese im POTENTIAL!!

Ist es eigentlich nicht angemessen und das Beste für Deutschland, wenn Sie die GEMEINSAMKEITEN MIT der FDP jetzt SUCHEN?----WernerBuhne.

[jetzt (korrekturweise) die ('Regel'-konforme) Frage:] Wie kann "die Regierungspolitik im Allgemeinen" einer wachsenden liberaldemokratischen Bürgergesinnung Rechnung tragen?

Kommentare (3)Schließen

  1. Autor Werner Buhne
    am 30. November 2017
    1.

    Der Hinweis "korrekturweise", in [...], ganz unten, der bezieht sich darauf, dass dieser Beitrag (ansonsten wortwörtlich gleich) am Vortage nicht veröffentlicht wurde. Deshalb diese Ergänzung. Das Zitat "..." ist aus der Ablehnungs-Begründung.

  2. Autor Werner Buhne
    am 11. Dezember 2017
    2.

    Zum Potential der FDP habe ich nicht ohne Grund die Einschränkung beigefügt: "richtig propagiert". Denn, dass Lindner nach dem Verhandlungsabbruch mit schuldbewusster Mine vor die Kamera trat, statt selbstbewusst (allen) anderen, insbesondere den Grünen, die 'Schuld' in die Schuhe zu schieben, war bereits ein großer Fehler.

    Lindner hat sich die Lügen ('Interpretationen') der Gegner aufzwingen lassen, anstatt sofort eigene Lügen ('Interpretationen') dagegen zu setzen. -- (Verhandlungen sind grundsätzlich ein Spiel mit verdeckten Karten - das einzig WAHRE ist daher ausschließlich das Ergebnis. - Deshalb ist die Behauptung: "Wir waren ganz nahe an einem Ergebnis!" nichts weiter als eine dreiste Lüge - welche sich dieses dumme Volk aber leicht aufschwätzen lässt.)

    Diese Lindner-FDP scheint allerdings zur Zeit keinesfalls auf dem richtigen Wege zur Nutzung ihres Potentials.

  3. Autor Felizitas Stückemann
    am 11. Dezember 2017
    3.

    Stimmt alles, Werner, und darüber bin ich sehr traurig.
    Ich wäre bei den Sondierungen geblieben, hätte auf
    den FDP-Forderungen bestanden, sodass die Anderen
    sich verabschiedet hätten. Eine Liste, wie Kubicki sagte,
    war schon abgehakt und zuletzt aber wieder mit "nein"
    betitelt. Das war provokant von den Grünen inszeniert,
    den Schwarzen Peter weiterzureichen!
    Eine Regel: Nicht provozieren lassen, von denen, die
    weniger im Kopf haben, denn: Gewinner ist immer der,
    der den Pokertisch zuletzt verlässt. Schade.

    Jetzt könnte es Schwarz-Grün werden, also mit der
    fünften Kraft, anstatt der Reihe nach zu suchen....
    Wer will denn von den Grünen Ideologen mitregieren?
    Özdemir, türkischstämmer Außenminister für Deutschland ?
    Ähnliches hat Robin Alexander vor Jahren einmal beschrieben. Traurige Ministerbesetzungen: Etwa Claudia Roth, optisch,
    akustisch, inhaltlich eine Katastrophe ?
    In einem Song von Hilde Kneef heißt es im Refrain:
    "Und weiter gehts bergab"...

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