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Abstimmungszeit beendet
Autor Wolfgang Fries am 18. September 2017
6172 Leser · 1 Kommentar

Die Kanzlerin direkt

Große Rentenreform wegen demographischen Wandel !!!!!!

Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,

Bitte äussern Sie sich zum demografischen Wandel.
Eine richtig grosse Rentenreform ist unweigerlich notwendig.
(Siehe Östereich)
Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Selbstständige und Beamte (auch Politiker)müssen an einer "Grossen Rentenreform" beteiligt werden.
Denn was sagen unsere Enkel zu ihren Kindern, wenn es in 50 Jahren fast keine Renten mehr gibt.
Dann zahlt nämlich 1 Beitragszahler der DRV die Rente von 4 Rentnern! Das sind vieleicht 250 €.
Glauben Sie daß das reicht ?
Mit freundlichen Grüssen
Wolfgang Fries

Kommentare (1)Schließen

  1. Autor Birgit Jörg
    am 19. September 2017
    1.

    Sehr geehrter Herr Fries,
    unser Rentensystem beschäftigt mich gerade sehr.

    Ich bin Mutter von drei Kindern, alle vor 1992 geboren (1986, 1987 und 1990). Leider fehlt mir da die Gleichberechtigung zu den Müttern, die ihre Kinder nach 1992 geboren haben. Die Differenz bei drei Kindern aktuell ca. 100 € Rente pro Monat!!!

    Ich gehöre zu dem Jahrgang, der nach 45 Arbeitsjahren mit 64 Jahren und 8 Monaten in Rente gehen darf. Welche Mutter von drei Kindern schafft es überhaupt, in diesen Genuß zu kommen? Als unsere Kinder klein waren, gab es noch keine Kita....wir waren gezwungen, unsere Kinder bis zum 3. Lebensjahr (Kindergartenalter) selber zu beaufsichtigen und zu erziehen.

    Ich hatte die Möglichkeit, immer angemeldet Arbeit von daheim aus zu haben , somit trifft für mich die Rentenregelung für extrem langjährig Beschäftigte zu.
    Wenn ich mir jedoch die Vorausberechnung (habe mir im April diesen Jahres eine ausstellen lassen) anschaue, kommen mir die Tränen.
    Nach heutigem Stand erhalte ich eine monat. Rente nach Abzug der Sozialabgaben von 840 €.

    Wie soll ich ohne weitere Unterstützung im Alter leben? Warum gehe ich überhaupt arbeiten.....wo liegt der Betrag der Grundsicherung?!

    Meiner Meinung nach ist es höchste Zeit, da anzusetzen und für die "MÜTTER", die die Steuerzahler von morgen erziehen, endlich mal etwas zu tun.

    Egal, welches Politmagazin man am TV sieht, diesen Fragen wird strikt aus dem Weg gegangen.

    Warum zahlt nicht "JEDER" in die Rentenversicherung ein? Und mit jedem meine ich auch JEDEN! Jeder Arbeiter, jeder Angestellte, jeder Beamte und Freiberufler und jeder "POLITIKER"?

    Nur das wäre gerecht und nur dann kann es für alle laufen.

    "Von welchem Sparbuch kann ich abheben, wenn ich nichts einzahle?"

    In diesem Sinne eine gute Wahl am Sonntag

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