Sehr geehrter Herr Scharwey,
vielen Dank für Ihre E-Mail, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.
Wie Sie wissen, ist die Bundeskanzlerin auch Abgeordnete des Deutschen Bundestages. In beiden Funktionen hat sie viele Kontakte zu Bürgerinnen und Bürgern, auch zu Arbeitslosen und sozial Schwachen. Sie weiß daher auch um die Nöte und Anliegen von hilfebedürftigen Menschen.
Ihre pauschalen Vorwürfe gegen die Bundesagentur für Arbeit weisen wir zurück. In den örtlichen Arbeitsagenturen und den sogenannten Argen, den Trägern der Grundsicherung, leisten viele Tausend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorbildliche Arbeit, um Menschen, die ihren Job verloren haben, wieder in Arbeit zu bringen oder sie für eine künftige Tätigkeit zu qualifizieren.
Die Erfolge der Arbeitsmarktreformen sind auch das Verdienst der Beschäftigten in den Arbeitsverwaltungen. Ihre Arbeit hat dazu beigetragen, dass in den vergangenen Jahren auch die Zahl der Arbeitslosengeld II-Empfänger deutlich gesunken ist. Das Prinzip des Förderns und Forderns ist und bleibt auch in der jetzigen Krisenzeit der richtige Weg, damit noch mehr Menschen zurück ins Erwerbsleben finden und nicht dauerhaft auf staatliche Sozialleistungen angewiesen sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Kommentare (0)Schließen
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.