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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
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Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Die Kanzlerin direkt
Hat die Finanzwirtschaft Einfluss auf Regierungshandeln?
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
mit Befremden kann man aktuell sehen, wie viel Einfluss Gläubiger, wie der IWF, auf die Entscheidungen der griechischen Regierung zu nehmen versuchen. Der IWF bedauert sogar keine Sanktionsmöglichkeiten zu haben!
Die Demokratie sieht vor, dass alle Macht vom Volke ausgeht. Das Volk möchte aber weder Steuererhöhungen noch Privatisierungen fremdbestimmt zu bekommen. Wer bestimmt?
Spricht etwas dagegen, dass Deutschland seine Schulden von seinen aktuellen Gläubigern auf die Notenbank zu einem Zinssatz von 0% umschuldet?
Wir würden die lästigen 50 Milliarden Zinsen pro Jahr los werden und laufen nicht Gefahr demnächst das eigene Handeln bestimmt zu bekommen. Die Schuldenbremse wird dafür sorgen, dass durch den Geldbedarf des Staates keine Inflationsgefahren befürchtet werden müssen!
Ich bitte um eine wissenschaftlich fundierte Antwort warum der aktuelle Weg der Kreditbeschaffung gegenüber meinem Vorschlag vorteilhaft ist.
Mit freundlichen Grüßen -
Klaus Weber.
Kommentare (4)Schließen
am 31. Juli 2015
1.
am 31. Juli 2015
2.
am 01. August 2015
3.
am 02. August 2015
4.
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