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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Maria Luise Bätz am 16. Oktober 2009
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Umwelt und Tierschutz

Herzliche Bitte!!!

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

in dieser Zeit des Umbruchs auf vielen gesellschaftlichen Ebenen beängstigen die Menschen besonders die wirtschaftlichen Herausforderungen. Ich meine jedoch, dass jeder Einzelne auch gefragt ist, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und nicht alles von 'oben' her geregelt werden kann.

Mein Anliegen jedoch ist es, bei all den vielfältigen Herausforderungen für die Menschen und den damit verbundenen vielfältigen Aufgaben, die Sie, werte Frau Bundeskanzlerin, zu bewältigen haben, bitte ich GANZ HERZLICH unsere lieben Tiere nicht zu vergessen.

In dem millionenfachen Tierleid (Tierversuche, Massentransporte, Massenschlachtungen, usw.) ist ein sehr mächtiges Gewaltpotential der Menschen gegenüber den Tieren enthalten. Dieses Gewaltpotential beeinträchtigt und wirkt als Kraft auch auf uns, liegt sozusagen "in der Luft" und kann sich ausdrücken in Gewalt an den Schulen, Gewalt im Miteinander, Gewalt in der Sprache, usw. Ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht, diese Kräfte wirken!!! Natürlich ist das enorme Leid selbst, das die Tiere um unsretwillen auf sich nehmen, schon etwas ganz ganz Schlimmes und Abhilfe ist allein deswegen schon bitter notwendig!!!

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, ich möchte Sie sehr gern fragen, ob Sie auf diesem Gebiet, eingedenk Ihrer umfangreichen Aufgaben, dennoch planen auch das Leid der Tiere zu lindern ???

Vielen Dank!
Mit vielen freundlichen Grüßen
Maria Luise Bätz