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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
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Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
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Die Kanzlerin direkt
Hot spots innerhalb Europas
Sehr geehrte Frau Bundekanzlerin,
Aufgrund gegebener Fakten (Sicherung der EU-Außengrenzen kurzfristig problematisch, Schließen der Grenzen europäischer Binnenstaaten aus verschiedenen Gründen unsinnig, Flüchtlingsstrom kann unter gegebenen Umständen kurzfristig nicht eingedämmt werden, humanitäre Hilfe für Flüchtlinge grundsätzlich für europäische Staaten unabdingbar) sollten kurzfristig innerhalb Europas "Hot Spots" (Asylantenlager, Flüchtlingslager) in verschiedenen Ländern errichtet werden:
"Haupthotspot" für Syrer mit Nebenlagern und des weiteren
"Haupthotspots" mit ev.div. Nebenlagern für Flüchtlinge aus immer nur einem bestimmten Land
Diese sollten gemeinsam durch Beiträge aller EU-Länder (entsprechend gegebenem Aufteilungsschlüssel) finanziert werden. Flüchtlinge sollten diesen Hotspots nach Überschreitung der EU-Grenze unmittelbar zugewiesen werden.
Vorteile:
in den einzelnen Hotspots wird nur eine Sprache gesprochen und einer Kultur gehuldigt - Bildungs- bzw. Ausbildungsmaßnahmen, med. Betreuung usw. örtlich konzentriert - Eigenverwaltung anzustreben - Bildung von länderspezifischen Exilgruppen möglich (z.B. syrischen Exilgruppe in Europa), die durch entsprechende Bildungsmaßnahmen bei der späteren Rückkehr in eigene Länder optimale Wiederaufbauaktivitäten leisten könnten
Die europäische Hilfe würde sich somit nicht nur in Richtung Sicherheit bei gleichzeitiger Schaffung von
Grundbedüfrnissen sondern auch in Richtung Bewältigung der Zukunft im eigenen Land erstrecken.
Darüber hinaus würde jeder Flüchtl9ing genau wissen, was ihn in Europa erwartet.
Wäre mein Vorschlag keine probate Losung der derzeitigen Flüchtlingsproblematik?
Hochachtungsvoll
DI Dr. Johann Matauschek
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