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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Gabriele Klein am 04. Juni 2015
11600 Leser · 14 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

...IhreEinladung zum Bürgerdialog

nehme ich gerne an. Hier ist was mich bewegt:
Wenn man streikbedingt nicht zur Arbeit kann und mit einer Ankündigungsfrist von 24 Stunden Zwangsurlaub nehmen muss ist der g e s e t z l i c h zugesicherte Mindestanspruch auf Urlaub bei vielen nicht mehr gegeben.
Mich würde jetzt interessieren, wie ich diesen, meinen gesetzlich zugesicherten Mindestanspruch auf Urlaub bei den "Tarifparteien" geltend machen darf.
Besten Dank für jeden Vorschlag, vor allem seitens der "Tarifpartner"

Kommentare (14)Schließen

  1. Autor Bernd Köberlein
    am 09. Juni 2015
    1.

    Tut mir Leid, aber das ist doch totaler Nonsens! (...aber +25 Stimmen) Urlaubsanspruch hat man immer gegenüber dem Arbeitgeber. Wenn einen der AG nun zwangsbeurlaubt, tut das dem Urlaubs-Mindestanspruch doch nichts. Der AG hat das Recht seinem Arbeitnehmer bis zu 3/5 seines Urlaubs vorzuschreiben (früher sogar 2/3).
    Zitat: "Wenn man streikbedingt nicht zur Arbeit kann und mit einer Ankündigungsfrist von 24 Stunden Zwangsurlaub nehmen muss ist der g e s e t z l i c h zugesicherte Mindestanspruch auf Urlaub bei vielen nicht mehr gegeben." ...ist eindeutig eine Lüge, 30 Sekunden nachdenken reichen normalerweise! (für mind. 26 Leute hier, leider 30 Sekunden zu viel...)

  2. Autor Gabriele Klein
    am 13. Juni 2015
    2.

    Hier ein link zur Kenntnisnahme den ich auf die Schnelle gegoogelt habe:
    http://www.warm-wirtschaftsrecht.de/aktuelles/2011/12/16/...
    Da ist die Rede auch von sauberer Ankündigung. Bei mir lag die Ankündigung teils noch weit unter 24 Stunden in einem Fall (von Presse bestätigt, Ende 2014, Streik eines anderen Verkehrsunternehmens im "Verbund" )
    Ferner ich kann in Ihrem Kommentar den Kern der Frage um die es eigentlich geht nicht mehr erkennen u.der liegt hier:
    Wann und inwieweit darf man (auf Grund von höherer Gewalt ) beliebig in die Taschen andrer greifen um die eigenen zu füllen? ....Hier noch ne Frage:
    was wenn die Freizeitwünsche der Einen dazu führen, dass die andern nicht nur das Recht auf planbaren Urlaub verlieren, sondern auch noch kurzfristig unbezahlten Urlaub nehmen müssten? (Selbstverständlich auch mit 24 Stunden Vorlaufszeit!) Diese Wahrscheinlichkeit ist bei mir äußerst hoch. Was, wenn sich z.B. die Arbeitgeber verständlicherweise weigern die Zeche fürs "Faustrecht" zu bezahlen?
    Bis alle durch sind mit Ihren Streikforderungen, es gibt nicht nur die DB im Verkehrsverbund !!!! , wird bei mir die Möglichkeit, dass ich überhaupt keinen Urlaub mehr habe sehr hoch, wenn ich das ganze nicht dem Arbeitgeber überbürde, --.... Ich bin schockiert auch darüber, mit welcher Leichtigkeit sie auf die "Tasche" des Arbeitgebers verweisen..... Dessen Bier scheint es mir nämlich auch nicht zu sein (ich meine wenn wir beim Kern der Frage bleiben....)

  3. Autor Gabriele Klein
    Kommentar zu Kommentar 1 am 13. Juni 2015
    3.

    .... ich darf erklärend zu meiner Antwort hinzufügen, dass Sie die Antwort auf die Frage, was passiert wenn z.B. die letzten 2/5 des Urlaubs auch streikbedingt dahinfließen schuldig bleiben....... Selbst wenn der Arbeitgeber am Ende diese 2/5 gewährt trotz zahlreicher streikbedinkter Zusatzausfälle scheint mir das nicht richtig ......

  4. Autor Gabriele Klein
    Kommentar zu Kommentar 1 am 13. Juni 2015
    4.

    noch was Andres: ich habe 30 Sekunden über das nachgedacht was Sie als ..."eindeutige Lüge" bezeichnen und bin beleidigt.
    .... Selbst wenn mein Argument falsch wäre ist es ein Unterschied die Richtigkeit zu negieren oder es als Lüge zu bezeichnen. "Lüge" hat für mich auch die Bedeutung von Arglist. Also das mit der "Lüge" das erfahre ich hier an meinem Ende als ein ziemlich starkes "Ding".....

  5. Autor Bernd Köberlein
    am 24. Juni 2015
    5.

    Was bitte an "Urlaubsanspruch hat man immer gegenüber dem Arbeitgeber" verstehen Sie nicht? Sollten Sie der Meinung sein, dass Ihr "g e s e t z l i c h zugesicherter Mindestanspruch auf Urlaub ...nicht mehr gegeben" ist, können Sie das gerne beim Arbeitsgericht einklagen! Aber anscheinend wollen Sie das nicht verstehen, oder?
    Es tut mir wirklich Leid, aber mit den bruchstückhaften Informationen die Sie hier raushauen, kann sich einfach kein eindeutiges Bild ergeben. Einige Beispiele:...
    "Wann und inwieweit darf man (auf Grund von höherer Gewalt ) beliebig in die Taschen andrer greifen um die eigenen zu füllen?" Wer greift Ihnen denn Ihrer Meinung nach in die Tasche?
    "was wenn die Freizeitwünsche der Einen dazu führen, dass die andern nicht nur das Recht auf planbaren Urlaub verlieren, sondern auch noch kurzfristig unbezahlten Urlaub nehmen müssten?" Wer sollen denn bitte die "Einen" sein, etwa die Streikenden? Das Sie sich zu den "andern" zählen, wird schon ersichtlich, leider aber nicht sehr viel mehr. Und wie bereits erwähnt, wenn Sie meinen durch wen oder was auch immer Ihr "Recht auf planbaren Urlaub zu verlieren", warum klagen Sie dann nicht vorm Arbeitsgericht?
    "Was, wenn sich z.B. die Arbeitgeber verständlicherweise weigern die Zeche fürs "Faustrecht" zu bezahlen?" Sprechen Sie hier von "Aussperrung", oder was wollen Sie, denn es ist wirklich nicht nachvollziehbar!?! Wenn Sie "Aussperrung" meinen, warum schreiben Sie es dann nicht einfach?

  6. Autor Bernd Köberlein
    am 24. Juni 2015
    6.

    Zu dem Vorwurf der Lüge. Wenn jemand, der von Arbeitsrecht anscheinend nicht die Bohne Ahnung hat, hier versucht, hinten rum gegen Tarifautonomie und Streikrecht zu hetzen (und genau das wollen Sie doch, nicht wahr?) und das auch noch in einer, naja nennen wir es schwer verständlichen Form, befürchte ich, das "Lügner" wirklich die falsche Wortwahl wäre. Denn es ist bei weitem nicht drastisch genug!

  7. Autor Bernd Köberlein
    am 24. Juni 2015
    7.

    Lassen Sie mich Ihnen noch eine Frage stellen. Sie sind anscheinend nicht Gewerkschaftlich organisiert. Wenn Ihre organisierten Kollegen Verbesserungen erkämpft haben, werden Sie diese dann einstecken, obwohl Sie als nicht Gewerkschaftsmitglied nach deutschem Recht keinen Anspruch darauf haben, oder werden Sie Ihrem Arbeitgeber mitteilen "nein danke, ich war gegen Arbeitskampf und will keine besseren Arbeitsbedingungen, wie z.B. Lohnerhöhung, etc. ich will nur meinen "g e s e t z l i c h zugesicherten Mindestanspruch auf Urlaub"?

  8. Autor Gabriele Klein
    Kommentar zu Kommentar 7 am 25. Juni 2015
    8.

    ...Sorry, in der Tat, ich bin nicht gewerkschaftlich organisiert. (Ist's gestattet? Ich meine mit Ihrem Demokratieverständnis kompatibel? Hier noch ein "Bruchstück" Das mit der Mitgliedschaft in größeren "Vereinen" und "Streitmannschaften" ist so eine Sache. Der Weg auf dem die meisten Schafe traben muss nicht schon alleine deshalb der richtige sein, manchmal irrt sich auch der Leithammel.... (irren ist nur menschlich.....)

  9. Autor Bernd Köberlein
    am 29. Juni 2015
    9.

    Es wäre ja auch zu schön gewesen, wenn Sie auf meine Fragen eingegangen wären bzw. diese beantwortet hätten. Insbesondere die Antwort auf die Frage in Kommentar Nr. 7!
    Zu Ihrer Frage...
    Zitat:" ...bin nicht gewerkschaftlich organisiert. (Ist's gestattet? Ich meine mit Ihrem Demokratieverständnis kompatibel?"
    In einer Demokratie muss man auch damit klar kommen, dass es eben Menschen gibt, die nur die "Hand aufhalten" und ansonsten nur meckern. Aber wie gesagt, man muss damit klar kommen, gefallen muss es einem nicht!
    -
    Zitat: "Der Weg auf dem die meisten Schafe traben muss nicht schon alleine deshalb der richtige sein, manchmal irrt sich auch der Leithammel.... (irren ist nur menschlich.....)" Richtig! Deshalb gibt's in diesem speziellen Fall so etwas wie die Urabstimmung. Aber auch davon haben Sie anscheinend noch nie gehört?! Würde mich auch wirklich interessieren was Ihre organisierten Kollegen davon halten mit Schafen verglichen zu werden?! Dem Herrn Weselsky hat man sicher schon schlimmeres als "Leithammel" an den Kopf geworfen. Außerdem bin ich zu 100% überzeugt, er weis selbst, was er von Ihnen zu halten hat, sollte er all das hier je lesen.

  10. Autor Gabriele Klein
    am 30. Juni 2015
    10.

    Ihre Fragen habe ich mehrfach in vorherigen Kommentaren bereits beantwortet:
    Der Gewerkschaft verdanke ich Null ich wiederhole "Null". Im Moment habe einen Verlust der 14 Tagen Urlaub entspricht (Ende nicht in Sicht". Ich gebe zu es gibt in verschiedenen Betrieben eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit. Allerdings konnte ich dies nicht in Wirklichkeit erkennen. Existiert leider nur auf dem Papier. Nochmals, wer eine 40 oder von mir aus gar eine 42 Stundenwoche hat, der kann sich die Finger lecken. Ich bin am Ende meiner Karriere und habe unzählige Betriebe von innen gesehen auch die wo bestimmte Tarife galten......... "wie gesagt nach meinen Beobachtungen nur auf dem Papier und das ist geduldig)" ..... Dann, die Erhöhungen sind Prozentual das heißt die Armen werden immer ärmer und die Reichen immer Reicher......
    Zum Wohlstand der "Kleinen" den führe ich nicht auf die Gewerkschaften zurück sondern die "Billigwaren" aus den Drittländern die importiert werden weil halt manche den Hals nicht vollbekommen können und dadurch die Produkte hier für viele unerschwinglich werden....die kaufen dann die Dinge die die Kinder in Drittländern fertigen.. Interessant auch, man kräht immer nach noch mehr und noch mehr. Auch bei Ihnen kommt im Zusammenhang mit besseren Arbeitsbedingungen gleich das "höhere Gehalt als Beispiel" nur, der Mensch lebt nicht vom Brot allein....... Und, vielleicht gibt es da einen Zusammenhang zwischen der Lohnpreisspierale und fehlenden Arbeitsplätzen .....Wäre man etwas weniger gierig oder würde das Augenmerk tatsächlich auf die Bedingungen setzen dann hätten vielleicht mehr Arbeit und es gäbe weniger Überstunden und weniger Magengeschwüre.....

  11. Autor Gabriele Klein
    am 30. Juni 2015
    11.

    PS: Eine Frage habe ich noch: wenn tatsächlich Unrecht im Spiele ist, gehen Sie dann auch dagegen an wenn es keine Gewerkschaft für besagten Fall gibt?
    Davon soll es einige geben..... Was machen Sie denn da wo kein "Hannemann" vorangeht?

  12. Autor Gabriele Klein
    am 30. Juni 2015
    12.

    Noch ein Punkt aus meiner Erfahrung: Ich hatte u.A. als junger Mensch die Aufgabe Menschen die buchstäblich nichts hatten ein Quartier, und etwas Essen zu besorgen.... Es war mein Job für diesen Personenkreis "hausieren" zu gehen und rumzutelefonieren bei allen in Frage kommenden Organisationen. Hier meine Erfahrung: nicht ein einziges mal erhielt ich Hilfe von den linken Schwätzern und Organisationen, wer jedoch immer und stets half das war die "verlachte" katholische Kirche (ich bin übrigens kein Katholik und rief auch nicht als solcher an) und die noch mehr "verlachte" Heilsarmee (auch hier bin ich kein Mitglied).
    Ansonsten wurde ich von einer/em (Frauen)beauftragten zur(m) andern verwiesen, es gab unglaublich viele davon...... Auch bei den gewerkschaftlichen oder sonstigen linken Einrichtungen war die Hilfe gleich Null..... Die erste Frage die aus dieser Ecke als erstes kam: Sind Sie Mitglied.....

  13. Autor Bernd Köberlein
    am 03. Juli 2015
    13.

    Das macht SO keinen Sinn!
    Zitat: "Ihre Fragen habe ich mehrfach in vorherigen Kommentaren bereits beantwortet:" - Wirklich? Ich kann nämlich nichts finden. Bitte zitieren Sie mich oder sich selbst! Ansonsten ist auch das nur wieder eine Ihrer Lügen!
    Dieses Forum ist öffentlich. Jeder kann lesen, was Sie hier schreiben, und ich bin froh darüber, so kann jeder nachvollziehen, wie sinnlos es ist, hier mit Ihnen diskutieren zu wollen!
    Zitat: "Der Gewerkschaft verdanke ich Null ich wiederhole "Null"." - So? Wie viele Jahre haben Sie denn schon schmarotzt? Ich meine ohne etwas dazu zu tun, die erstrittenen Verbesserungen eingesteckt. Was glauben Sie eigentlich, wo der "Mindestanspruch auf Urlaub", um den es Ihnen zumindest anfangs ging, überhaupt her kommt? Von Menschen wie Ihnen jedenfalls nicht!

  14. Autor Gabriele Klein
    am 03. Juli 2015
    14.

    ...habe noch eine Organisation vergessen die nach meinen handfesten Erfahrungen, wie Katholiken und Heilsarmee immer bemüht war unabhängig von Glaube und Herkunft zu helfen . Es ist die Bahnhofsmission. Das "Weltbild" dieser Gruppen wird der Mode gehorchend im "Gleichschritt" attackiert, um sie bei nächster Gelegenheit (leider ist niemand vor, Behinderung, , Verlust und Not,gefeit) selbst aufzusuchen und die Dienste wie selbstverständlich einzufordern.........nur, diese Einrichtungen wird es bald nicht mehr geben, denn die die sowas machen sind wirklich ganz schön "dumm" vor dem Hintergrund der auch auf dieser Webseite ungeniert zu Tage tretenden Diffamierung ihres Weltbilds. Was wir bald haben werden, sind ganz genau jene indischen Verhältnisse über die wir hierzulande die Nase rümpfen.... unter Hinweis auf "unsere" Aufklärung, Gerechtigkeit Fortschritt. Konzepte die sich hier allerdings totlaufen in den um sich selbst drehenden Gewerkschaften, Öko- Frauen- Gänseblümchen und vielleicht bald auch noch "Weltbild" beauftragten.........

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