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Wirtschaft
Innerdeutsche Problematik 08/2013
Sehr geehrte Bundeskanzlerin Frau Dr.Angela Merkel,
ich erlaube mir, als Bürger der Bundesrepublik Deutschland, folgende Zeilen an Sie zu richten:
Es steht mir in keiner Weise zu, Ihnen Empfehlungen zu geben, jedoch appelliere ich an Sie, meine Anregungen gegebenenfalls zu überdenken. Mir ist bekannt, dass Sie aus Mecklenburg-Vorpommern kommen. Sie sind mit der Vertretung der europäisch-deutschen Interessen viel ausserhalb Deutschlands, in Europa und der Welt beschäftigt. In Hinblick auf die Bundestagswahlen, in Vertretung Ihrer Person und Partei, ist es sicherlich ein gern gesehener Weg, die innerdeutschen Interessen in Zukunft wieder stärker zu vertreten. Eventuell ist es Ihnen entgangen, dass in Ihrem Ursprungsbundesland sich die Lebensverhältnisse für die Bevölkerung kontinuierlich verschlechtert haben. Mittlerweile gibt es Landstriche, Städte, Dörfer,wo die Jugend fast nicht mehr vertreten ist (Schulen, Betriebe, Poststellen, öffentliche Gebäude wurden geschlossen, reihenweise verfallen Häuser,…). Als Folgen ist das Leben weniger attraktiv und die nächste Generation verliess das Land. Somit verwundert ein stark anwachsender Leerstand bei den Häusern (vielfach über 30%) sowie ein drohendes Aussterben von ganzen Landstrichen nicht. Arbeit fehlte seit Jahren, gut ausgebildete Fachkräfte sind geflüchtet, Familien wurden getrennt, Neuinvestitionen gab es lange nicht mehr, die Gemeinden leiden unter zunehmender Verschuldung, aufgrund ausgebliebener Steuereinnahmen und einem eigentlich kaum noch bestehenden Investitionsbedarf, da die Betriebe und Arbeitsplätze wegrationalisiert wurden.
In Hinblick auf die anstehenden Bundestagswahlen, würden deutsche Bürger sicherlich gerne sehen, dass die Bundesregierung+Sie persönlich als Kanzlerin sich dieser Thematik wieder annehmen, so wie Sie es versprochen hatten, im Sinne des deutschen Volkes zu handeln und zu entscheiden.
Hochachtungsvoll,
A.Sikau
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am 10. August 2013
1.
am 10. August 2013
2.
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