Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Wilhelm Voigt am 13. Oktober 2015
10333 Leser · 18 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Integration II

Sehr geehrte Frau Merkel,

nach einer Umfrage der Bundesagentur für Arbeit (BA), verfügt nur knapp jeder fünfte Asylbewerber nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit über eine berufliche oder akademische Ausbildung. Wie sollen die restlichen 81 % integriert werden in einer Zeit, wo es ja selbst den ungelernten Einheimischen kaum noch gelingt eine Arbeit zu finden?

Auch Bundesinnenminister Thomas de Maizière warnt In einem Zeit-Interview davor, dass die Integration dieser Flüchtlinge schwieriger sei als bei früheren Einwanderern.

Außerdem sagt Maizière: "… die Verantwortlichen vor Ort sagen mir, sie rechnen mit einem Anteil von 15 bis 20 Prozent erwachsene Analphabeten."

Gibt es konkrete Pläne dafür, wie diese Menschen integriert werden?

Hochachtungsvoll

W. Voigt

Kommentare (18)Schließen

  1. Autor ines schreiber
    am 13. Oktober 2015
    1.

    Der Plan lautet....WIR SCHAFFEN DAS......

  2. Autor Erhard Jakob
    am 14. Oktober 2015
    2.

    Wilhelm,

    laut GG Art. 16a Abs. 2 haben >Wirtschaftsflüchtlingenicht das Recht Asyl gewährt zu bekommen. Etwas anderes ist es, wenn der Betreffende
    legal über das Einwanderungsgesetz nach Deutschland
    gekommen.

    Die meisten gegenwärtigen Einwanderer wollen hier Asyl beantragen,
    obwohl sie nach dem Grundgesetz gar nicht das Recht haben
    um hier Asyl zu erhalten.

    Das zur rechtlichen Situation.

    Bevor wir einen Plan ausarbeiten, wie wir sie integrieren können.
    Sollten wir erst einmal einen Plan ausarbeiten, wie die Armut
    in den Herkunftsländern beseitigt werden kann. Damit
    die Leute nicht fliehen müssen.

  3. Autor Carola Gleinig
    am 14. Oktober 2015
    3.

    Ja Frau Steffens ..erst ein paar Millionen Bürger ins Land holen und dann erst nachdenken, was mache ich denn mit Ihnen ??..Der Staat hat die Rahmenbedingungen zu schaffen für eine Integration..Geld, Wohnung, Arbeit ..Schulplätze, Lehrer, Beamte usw .usw....unkontrollierte Einwanderung, so wie es jetzt passiert schafft Chaos und Unverständnis..und eine Ordnung ließe sich vielleicht mal wieder herstellen, wenn sichtbar würde das der Zustrom aufhört...da dies nicht so ist, wird es absehbar keine Ordnung geben in diesem Land..und private Hilfe ist wichtig und richtig, hat aber auch mal Grenzen...!!!!

  4. Autor Wilhelm Voigt
    am 14. Oktober 2015
    4.

    Es geht nicht darum Menschen in Not die Hilfe zu verweigern. Aber man darf dabei den Kopf einschalten!
    Die Erwartungen, die wir in den Flüchtlingen wecken, können in den meisten Fällen nicht erfüllt werden. Der Kulturkreis, aus dem die meisten Flüchtlinge kommen, kennt weder Demokratie, Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit noch Gleichberechtigung etc., was an den vielen Unruhen in vielen Flüchtlingsunterkünften sichtbar ist. V.a Christen und Frauen sind dort bedroht.
    In einigen Stadtteilen in Deutschland, siehe Neukölln und Duisburg Marxloh, gibt es Parallelgesellschaften, die aus einer ähnlichen Kultur kommen, wie die meisten der Menschen, die jetzt zu uns kommen.
    Und ich weise nochmal auf die Studie „Muslime in Deutschland“ des Bundesinnenministeriums (2007) hin, die feststellt: „Eine sehr gut gelungene, alltäglich praktizierte Integration ist nur bei etwas mehr als 10% zu erkennen.“
    Und was wir in den letzten 30 Jahren nicht geschafft, das ist jetzt kein Problem mehr?
    Denn „Wir schaffen das!“ Eine Durchhalteparole, statt eines Konzepts, ohne die Möglichkeit über diese Probleme offen zu reden, das wir lustig!

    Im Schweizer Tagesanzeiger gibt es dazu ein Interview mit Toni Stadler, einem aus der Praxis.

  5. Autor ines schreiber
    am 14. Oktober 2015
    5.

    Ja das muss schnell gelöst werden.....es machen sich noch mehr auf den Weg.....es muß gestopt werden.....im Winter durch den Balkan ....zu Fuß. ...

  6. Autor Erhard Jakob
    am 15. Oktober 2015
    6.

    Ines,
    welcher Plan?

    Wenn in den nächsten 10 Jahren jährlich 10 Millionen Asylanten
    bekommen plus die >Familiennachzügler< plus die biologische
    Vermehrung, dann werden wir wohl den Plan
    in Kürze übererfüllen.

  7. Autor Erhard Jakob
    am 15. Oktober 2015
    7.

    Korrektur.
    Nicht jährlich 10 Millionen sondern
    jährlich eine Million.

  8. Autor ines schreiber
    am 19. Oktober 2015
    8.

    Erhard, den Flüchtlings Strom stoppen....in den Ländern....da wird sehr wenig getan.....und zwar schnell.....

  9. Autor Erhard Jakob
    am 19. Oktober 2015
    9.

    Ines, wenn die Stimmung kippt,
    dann kann das mal schnell
    gehen - und zwar sehr
    schnell.

  10. Autor ines schreiber
    am 21. Oktober 2015
    10.

    Die Medien sprechen immer davon ......die Flüchtlinge wollen zurück....warum dann integrieren....

  11. Autor Wolfgang Mücke
    am 21. Oktober 2015
    11.

    Meines Erachtens hilft nur, die Wahrheit zu sagen und zu zeigen.
    Nicht die mit Flüchtlingen kuschelnde Kanzlerin.
    Nicht die überzogene, euphorische Willkommensfete in München.
    Nicht die Sätze: Der Islam gehört zu Deutschland, alle Syrer erhalten Asyl, Asyl kennt keine Obergrenzen, wir schaffen das. Mit diesen Sprüchen steht Deutschland so ziemlich allein da.
    Gezeigt werden sollten die Zustände vor den Registrierungsstellen, die Übernachtungen im Freien, eventuell im Zelt ohne Heizung oder auch in den Turnhallen.
    Gesagt werden sollte, dass eine Registrierung Wochen dauern kann und die Bearbeitung des Asylantrags Monate, wenn nicht Jahre.
    Gesagt werden sollte, dass sich die Regierung überlegt, den Nachzug der Familie nicht mehr zu gestatten.
    Gezeigt werden sollten die verärgerten Kommentare von Betroffenen.
    Gezeigt werden sollten die Gegendemonstrationen, auch die hässlichen Bilder.
    Es ist nicht alles Gold in Deutschland in der Flüchtlingsfrage. Das müsste auch kommuniziert werden.
    Solche Bilder und Kommentare müssten an Al Jazeera weitergeleitet werden.
    Fr. Merkel meinte bei Anne Will, dass sie nicht in einen Wettbewerb treten will, wer die Flüchtlinge am schlechtesten behandelt. Man könnte doch wenigstens die Wahrheit sagen.

  12. Autor ines schreiber
    am 21. Oktober 2015
    12.

    Wolfgang, ja, WAHRHEITEN UND TATSACHEN müssen auf den Tisch.....

  13. Autor ines schreiber
    am 02. November 2015
    13.

    Integration....vielleicht sollten wir uns mehr den muslimischen Frauen zuwenden....ihnen zeigen wie frei man leben kann, was Frauen können und bei uns auch dürfen, wie das Leben Spaß macht.....das Mann und Frau gleich sind....und auch die gleichen Rechte haben....sie erziehen die Kinder....vielleicht kann man Werte auf diese Weise vermitteln....

  14. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.