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Abstimmungszeit beendet
Autor Gisbert Bastek am 11. Januar 2017
8782 Leser · 2 Kommentare

Innenpolitik

Kaum einer Arbeitet

Das Arbeitsamt brüstet sich, 10 von 2200 Asylanten in Arbeit vermittelt zu haben. Sogar Frau Nahles hat es schon gemerkt: Nicht einmal jeder zehnte Flüchtling für Arbeit oder Ausbildung qualifiziert.Gelegentlich schwärmen etablierte Politiker von den zahllosen Fachkräften, die derzeit im Rahmen der Asyleinwanderung nach Deutschland strömen würden und das demographische Problem (was in erster Linie durch die familienfeindliche Politik der letzten Jahrzehnte überhaupt entstanden ist) quasi im Alleingang lösen würden. Konfrontiert mit der Realität, scheint die absolute Mehrzahl dieser Fachkräfte jedoch überhaupt nicht geeignet zu sein, in den Arbeitsmarkt eingeführt zu werden – selbst, wenn dafür der politische Wille zu einer Integration bestehen würde. Obwohl gerade einmal 0,45 % aller betreuten Personen in Arbeit vermittelt werden konnten, geben sich die Gutmenschen und Grünen zufrieden und loben den Erfolg des Projekts.Unumwunden wird zugegeben, dass gerade einmal 10 von aktuell 2200 Personen, die in den Arbeitsmarkt integriert werden sollten, bisher überhaupt vermittelt werden konnten – bei stolzen 99,55 % ist dies augenscheinlich misslungen. Wie allen Ernstes von einem Erfolg gesprochen werden kann, wenn gerade einmal jeder 220. Projektteilnehmer den „Weg in Arbeit und Ausbildung“ findet, bleibt dabei der Phantasie derjenigen überlassen, die den vermeintlichen Erfolg preisen. Die Industrie ist noch ruhig und sagt noch nicht alles ! Und was sagt die CDU noch vor der Wahl dazu ?

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  1. Autor Ingeborg von Platen
    am 13. Januar 2017
    1.

    Was soll die CDU dazu sagen? Die Kanzlerin hat mit ihrer Einladung den Zustrom weiter anschwellen lassen. Die CDU-Abgeordneten/Mitglieder haben ihre Kanzlerin minutenlang beklatscht und sie wieder zur Kandidatin gemacht. Keiner ist bereit zuzugeben, dass die Öffnung der Grenzen (und sie sind immer noch offen) ein riesengroßer, kaum wiedergutzumachender Fehler war. Jetzt wird versucht, den Forderungen und Vorschlägen, die z.B. die CSU vor einem Jahr gemacht hat, hinterherzuhecheln. Wer soll das Frau M. und ihrer Partei noch abnehmen? Wer könnte sie wählen?

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