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Abstimmungszeit beendet
Autor T. Dorion-Molignini am 11. Januar 2010
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Familienpolitik

Kindergeld 2013 in Form von Bildungsgutscheinen

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

Ich möchte Sie etwas fragen, aber zuvor dieses:

Man kann zur Zeit mit der Politik nicht zufrieden sein. Erst meint man,es täte sich auch was gutes,indem das Kindergeld erhöht wird.Darüber möchte ich mich nicht beschweren.Aber meine Frage dazu ist,warum die ganz Reichen,die es nicht nötig haben,es bekommen,die Hartz-4-Empfänger aber wieder mal leer ausgehen? Da werden die kinder,die es nötig haben,wieder nichts davon haben.
Desweiteren interessiert mich, warum über sogenannten Bildungsgutscheine als Kindergelderhöhung in Betracht gezogen werden? Die Frage lautet daher: Wenn es wirklich durchzusetzen wäre, meinen Sie nicht, die Eltern ein Stück weit zu zwingen, wie die Kinder dementsprechend gefördert werden sollten?

Liegt das nicht an jedem Kind anders,wie es gefördert werden sollte? Ich denke, ich weiss wovon ich rede.
Mich macht es froh, daß eines meiner 4 Kinder in der Sprachheilschule sind, die gesondert vom Staat gefördert wird. Dafür bin ich ja dankbar.Aber sollte man den Weg einfacher machen ein Kind zu fördern.Wieso denken Sie nicht in die Richtung?
Warum machen Sie sich nicht Gedanken darüber, daß das Kindergeld auch die Erhöhung da ankommt,wo es die Kinder nötig haben? Heßst,warum ändern Sie nicht die Hartz-4 Gesetzte? Und die Reichen, die es eh nicht nötig haben, die sich darum keine Gedanken machen müssen,die würden es nur müde belächeln,diese Gutscheine.Finden Sie nicht auch?

Über eine Antwort würde ich mich freuen.

Mit freundlichen Grüssen

Tanja Dorion-Molignini