Es geht wohl um die Werbungskosten. Die kann man in der gleichen Höhe von 0,30 € pro km Entfernung zur Arbeit als Radfahrer von der Lohnsteuer absetzen. Da spart man massiv an den Autokosten, und ein paar Reparaturen am Rad macht man vielleicht sogar gerne selbst.

Das reicht. Der Staat muss nicht jedes erwünschte Verhalten mit finanziellen Bonbons belohnen.

Hallo Herr Wollbold,

vielen Dank für das Kommentar,
die Werbungskosten für das Fahrrad fahren sollten mehr sein, damit die Menschen Lust bekommen auf das Fahrrad umzusteigen.
Und ob es das reicht oder nicht ist ja eine subjektive Sache.
Fakt ist, das man mit dem Fahrrad umweltfreundlich zur Arbeit unterwegs ist und schadet keinem mit den Abgasen seines
eigenen Auto. Wir müssen dringend was bewegen und nicht irgend wie konservativ und einseitig entscheiden, ob es reicht oder nicht reicht.

Lieber Herr Fleddermann,

vielen Dank für das Schreibens, es freut mich wirklich.
Es ging um die Werbungskosten, ich gebe meine Steuererklärung jedes Jahr selber und beim Ausfüllen ist mir diese Idee gekommen.
Ich kann niemanden dazu zwingen mit Fahrrad zur Arbeit zu kommen. Ich persönlich finde diese Möglichkeit großartig!
Ist man nicht freier mit dem Fahrrad unterwegs, als in einer Stau an den mehreren Ampeln zu warten? Statt mit dem Auto schnell nach der Arbeit in das stinkende Fitnessstudio zu landen, fahre ich mein Fahrrad und bin stolz daran.
Es gibt keine Schlechtes Wetter von Oktober bin März, es gibt nicht geeigneten Klamotten!
Ich selber brauche keine Unterstützung des Staates, weil ich selber überzeugt bin, aber ich möchte gerne für die Umwelt was bewegen und dementsprechend denke ich, dass mit meiner Idee Fahrradfahren attraktiver für eine größere Teil der Gesellschaft wird.