Liebe Besucherinnen und Besucher,
seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
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Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Die Kanzlerin direkt
Leid und Not im eigenen Land
Sehr geehrte Autoren, Frau Bundeskanzlerin,
dieses Thema greifen wir von der Tafelrunde auf, weil es uns täglich berührt. Wir wissen, dass unsere Fragen keine Bundeskanzlerin beantwortet. Immer wieder oberflächliche lustlose Stellvertreterantworten. Kritik gab es darüber schon oft. Unverständlich auf dieser Seite ist, dass Autoren mit klugen Fragen von einer Beantwortung ausgeschlossen werden.
Wir von der Tafelrunde, das sind Karl, Michel Trude, Heinz und ich, der Gero. Wir stehen zweimal in der Woche mit großen Plastetüten vor den Räumen der Tafel. Manchmal fragen uns, ob das eine deutsche Errungenschaft ist oder eine Niederlage deutscher Politik? Ohne die große Unterstützung der vielen freiwilligen Helfer würde es keine Tafel geben. Denen gehört unser Dank.
In den Medien existieren die Bedürftigen nur am Rande und in der Politik so gut wie gar nicht. Zuerst kommen die Flüchtlinge, dann nochmals die Flüchtlinge und erneut die Flüchtlinge. Hinter einer großen Werbetafel von Edeka entdeckt man uns. Wir passen natürlich nicht in das Bild eines reichen Deutschlands. Von den Obdachlosen, ganz zu schweigen.
Die Welt schaut nach Deutschland. Pausenlose Kommentare wie gut oder wie schlecht es den Flüchtlingen und den Migranten geht. Wer interessiert sich für die Schwächsten im Land? Frau Merkel, Herr Gabriel, Herr Schulz oder der Präsident Steinmeier?
Warum werden Milliarden für die Flüchtlinge ausgegeben und nur Almosen für die Schwachen und Bedürftigen, die an Suppenküchen Schlange stehen unter Brücken schlafen oder die Tafel besuchen?
Wer hilft den mittellosen Pflegebedürftigen und deren Familien.
Sehen die Politiker nicht auch dieses Leid?
Mit freundlichen Grüßen
Gero Gross
Kommentare (4)Schließen
am 27. Juli 2017
1.
am 28. Juli 2017
2.
am 02. August 2017
3.
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