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Abstimmungszeit beendet
Autor Franz Merker am 18. Januar 2013
12489 Leser · 7 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Lösung der Probleme durch eine alternde Gesellschaft

Sehr geehrte Bundeskanzlerin,
oft werden Probleme der Überalterung unserer Gesellschaft angesprochen. Dabei wird über verschiedene, kostenintensive Lösungsansätze nachgedacht, die entweder den Erwerbstätigen mit höheren Steuern/ längerer Arbeitszeit oder den Rentenempfänger mit gekürzten Leistungen einschränken.
Ich bin nun durch ein intensives Studium dieser Thematik zu zwei völlig neuen Lösungsansätzen gelangt, die ich hiermit zur Diskussion stellen will.
Vorrausschicken will ich allerdings, dass mir der 1. Vorschlag etwas unsozial erscheint.
Dieser wäre, ein Maximalalter einzuführen, um somit der Rentenversicherung Planungssicherheit zu geben. Hierbei ist darauf zu achten, bei Überschreiten des noch festzulegenden Alters hohe Geldstrafen einzuführen (hierzu sollte die andere Maximalgrenze abgeschafft werden, der Tageshöchstsatz, der somit die Strafen begrenzt, ebenso die Koppelung ans Einkommen), die real einer 100%igen Einkommens- und Vermögenssteuer entsprechen. Das sollte einen hohen Ansporn für die Auswanderung älterer Menschen bilden.
Alternativ könnte die deutsche Staatsbürgerschaft für im Inland geborene auf z. B. 70 Jahre begrenzt werden. Die mit dem Auslaufen erfolgende Abschiebung versteht sich, denke ich, von selbst. Für neu immigrierende sollte dann eine "Staatsbürgerschaft light" ausgestellt werden, die von ihrem EInwanderungsalter und ihrem Bildungsgrad abhängen.
Ich hoffe, dass Sie dies als Anregungen für ihre weitere Regierungsarbeit ansehen, eine baldige Umsetzung ist zu bedenken!
Mit freundlichen Grüßen
Franz Merker

Kommentare (7)Schließen

  1. Autor Franziska Caspers
    am 22. Januar 2013
    1.

    Entschuldigung, aber WAS haben Sie geraucht?

  2. Autor M. Adam
    am 24. Januar 2013
    2.

    HaHaHa, Vorsicht Trollalarm.
    Immer wieder nett zu sehen wenn man auf einen Trollbeitrag stößt.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)

  3. Autor Franz Merker
    Kommentar zu Kommentar 1 am 24. Januar 2013
    3.

    Frau Caspers (wenn das überhaupt ihr richtiger Name ist),
    ich muss schon sehr bitten! Während ich versuche, mich ernsthaft mit einem Themenkomplex auseinanderzusetzen und die derzeitig wohl als verfahren zu bezeichnende Debatte darüber mit neuen Ideen, die sich nicht an alten Denkverboten orientieren, zu bereichern, wollen Sie anscheinend mit Beleidigungen gegenüber mir das alles völlig torpedieren. Das ist nicht akzeptabel!
    Sie können, sei es Ihr Wille, gerne Sachargumente zum Thema vorbringen, ich gebe zu, auch dieser mein Vorschlag hat, wie alle anderen Lösungsansätze zum Thema, Vor- und Nachteile, auch wenn erstere hier ausnahmsweise überwiegen, wie Ihnen sicher aufgefallen sein wird.
    Man kann von verschiedenen Positionen an so ein Politikum herandenken, von linker oder von rechter, von gehobener oder niedriger, von betroffener oder von objektiver Seite oder eben gar nicht, dieser höchst konservativen und meiner Meinung nach veralteten Strategie einiger niederbayrischer CSU-Kreisverbände sollten Sie sich allerdings nicht anschließen.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Franz Merker

  4. Autor Franz Merker
    am 27. Januar 2013
    4.

    Sehr geehrter Herr Adam,
    es freut mich ja sehr, dass sie auf diesen Beitrag gestoßen sind, jedoch empfehle ich Ihnen, ihn noch einige Male durchzulesen. Es ist immer wieder traurig, auf Vertreter der Generation der Pisaverlierer zu stoßen, für die solche Prozeduren notwendig sind. So ist geringes, wenn nicht gar völlig fehlendes, Textverständnis nicht Ihnen selbst, sondern der Bildungspolitik früherer Regierungen, wie der Schröders und der Scheels, anzulasten. Wenn Sie mögen, können Sie sich den Beitrag von anderen Personen erklären lassen, vielleicht ist Kommunitkation mehr ihre Stärke.
    Nun zu Ihrem eigenen, doch leicht paradox wirkenden Beitrag:
    Zuerst möchte ich Sie bitten, im Weiteren nicht mehr auf derartige Quellen zurückzugreifen. Ich sage es immer wieder, Wikipedia ist nicht zitierfähig.
    Desweiteren sehe ich, selbst unter Zuhilfenahme Ihrer "Quelle" keinen näheren Zusammenhang zur Anfrage an die Kanzlerin. Eine destruktive Behinderung der Kommunikation oder eine Provokation anderer Gesprächsteilnehmer liegt hier nicht vor und entspricht gewiss nicht der Intention des Autors. Sollte dieser Eindruck entstanden sein, so muss es sich um ein Missverständis handeln, was mit Obengenanntem zusammenhängen kann. Dieser Beitrag soll neue Denkanstöße für eine möglichst vielseitige Debatte um das Thema Überalterung geben.
    Dies steht klar im Gegensatz zu ihrem eigenen Beitrag, der nur auf Anpöbelung und nicht auf einen sinnvollen Argumenteaustausch aus ist, weshalb eher Sie die Kennzeichen eines "Trolls" erfüllen, allerdings nur nach Wikipedia-Definition, was, wie ich zugeben muss, eher als brüchige Grundlage zu bezeichnen ist.
    Viel Spaß bei erneuten Verständisversuchen,
    Franz Merker
    PS: Falls Sie Ihren Beitrag auf den von Frau Caspers bezogen haben, müssen Sie lediglich die Essenz der letzten Zeilen auf sich beziehren.

  5. Autor M. Adam
    Kommentar zu Kommentar 4 am 29. Januar 2013
    5.

    Sehr geehrter Herr Merker,
    ein Troll bleibt ein Troll und Ihr Beitrag wird von mir als der eines Troll eingestuft. Sie betreiben Flaming nicht mehr und nicht weniger.
    Das ist es nun mal was Trolle machen.
    Mit freundlichen Grüßen,
    M. Adam

    P.S.
    Auch ihre Kommentare zu ihrem Beitrag sehe ich nur als das Flaming eines Trolls.

  6. Autor Franz Merker
    am 06. Februar 2013
    6.

    Sehr geehrter Herr Adam,
    Ihre unkreative Phrasendrescherei auf dem Niveau von "Blaukraut bleibt Blaukraut" taugt leider nicht einmal zum Zungenbrecher.
    Es mag sein, dass solche Aussagen durch ihre Einfachheit den überfliegenden Leser überzeugen, allerdings fehlt sogar der Versuch eines Belegs völlig, wodurch Ihr Beitrag weder sachbezogen ist - er könnte unter jeglicher Aussage stehen - noch konstrukive Elemte aufweist, die mich auf Defizite meines Beitrages aufmerksam machen würden.
    Ein inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Beitrag des Gegenübers ist erforderlich für eine sinnvolle Debatte, hierfür genügt es nicht, nur meine Grobstruktur mit Anrede, Grüßen und einem Postskriptum - dessen Abkürzung Sie im Übrigen besser auch kopiert hätten, man schreibt hier nämlich weder Punkt noch Leerzeichen - zu übernehmen. Derzeit zeigen Ihre Beiträge leider, was die Bezugnahme auf das Gegenüber - und wohl noch einige andere Aspekte - betrifft, Ähnlichkeiten zu Aussagen des Hauptmanns in Büchners "Woyzeck".
    Deshalb halte ich weitere Beiträge meinerseits für überflüssig, so lange sie weiterhin Ihre Thesen nicht belegen. Zu einer sachbezogenen Debatte wäre ich durchaus bereit.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Franz Merker

  7. Autor Rokaya El-Hayek
    am 14. Februar 2013
    7.

    Hallo lieber Autor,

    Ich möchte zunächst gerne sagen dass ich ihren Beitrag nicht gerade was mit Sozialstaat zu tun hat wenn man Versuchen möchte so wie ich es verstanden habe ältere Menschen aus Deutschland mit welchen mytoden auch immer "rauszuekeln" ich frage mich was sie später dann machen möchten wenn sie ins Rentenalter kommen?? Ob Sie dann immer noch dazu stehen werden.. Naja ist ihre Meinung wobei ich denke das die von ihnen genannten Mittel genau das falsche bzw. Das Gegenteil bewirken, denn ich glaube dass gerade deutschland durch dieses Problem gerade mehr qualifizierte Arbeiter aus dem Ausland früher oder später benötigt man sollte es dann genau in sich einer schweren Zeit auf Arbeitswillige Leute verlassen und es nicht Einwanderer so schwer machen die Hochqualifiziert und Anpassungsfähig sind,denn so haben beide Seiten Glaube ich eher was davon denn wenn jeder im Rentenalter aus Deutschland verschwindenen sollte dann bräuchte man meiner meinung nach gar keine Rente erst einzuführen..

    Lg

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