Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Jürgen Hirtz am 17. Juni 2015
10974 Leser · 22 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Mal andere und neue Wege gehen

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

ich denke es ist mal wieder an der Zeit über revolutionäre Ideen nachzudenken!

Mein Vorschlag ist: Alle Bürger sollten ein Recht auf Arbeit haben und der Staat sollte dafür verantwortlich sein.

Vorteile:
- Jeder hat eine Aufgabe und fühlt sich gleichwertig zu jedem
- Kriminalität geht zurück
- Drogenmissbrauch geht zurück
- Selbstmordraten gehen zurück
- Finanzielles Potential enorm ( bei ca. 5 Mio. Arbeitslose x 12.000 €/J. = 60 Milliarden €/J)
- usw.

Lösungsansätze:
- Alle automatisierten Tätigkeiten im öffentlichen Bereich wieder auf manuell ändern
(Kassen in U-Bahnen, Bus, Bahn usw. wieder mit Personal besetzen)
- Straßen reinigen ohne Maschinen (nur auf Fahrbahnen)
- Kinderbetreuung Zusatzkräfte für einfache Aufgaben einsetzen
- Altersbetreuung und Krankenbetreuung für einfache Tätigkeiten (z. B. Unterhaltung, Einkaufen, Spazieren gehen)
- usw.
Falls es nötig ist sollte privatisiertes auch wieder auf staatlich zurück geändert werden, solange dies im Land ist und somit keine
Wettbewerbsnachteile daher entstehen.

Bitte überlegen Sie doch mal, ob sich dieser Vorschlag realisieren lässt, ich denke es wäre ein riesiger Wettbewerbsvorteil für Deutschland an dem wir wirklich alle partizipieren würden.

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Hirtz

Kommentare (22)Schließen

  1. Autor Ralf Schumann
    am 24. Juni 2015
    1.

    Ich würde mich sehr freuen, wenn mehr arbeitslose Menschen zu mir ins Jobcenter kommen und nach Arbeit fragen würden.

  2. Autor Helmut Krüger
    am 02. Juli 2015
    2.

    Die eigentliche Armut liegt m. E. im Gedanken ungeheurer Verschwendung - der Verschwendung, ein enormes Potenzial brach liegen zu lassen.
    -
    brachliegendes Potenzial an körperlichem Vermögen infolge fortschreitender und keinesfalls nur erleichternder Technisierung, vielmehr zum Selbstzweck gewordener Technisierung
    brachliegendes Potenzial an Ideen, die keinen Einsatzort und kein Anwendungsfeld finden, weshalb die Vorstellungen in alle konstruktiven und destruktiven Richtungen abdriften.
    -
    Zahllose Beispiele belegen, dass die selbst Menschen mit den destruktivsten Vorgehensweisen ansprechbar sind, wenn sie ihres körperlichen und geistigen Vermögens angemessen eingesetzt werden. Und wenn ihnen Räume zugestanden werden zum persönlichen Einbringen.
    -
    Es ist zehnmal billiger, derartige staatlich geförderte Projekte zu subventionieren als Menschen in Passivität zu befördern und zuweilen und hier und da in Kriminalität abdriften zu lassen.
    -
    Nicht per zwangsweisem Hinschicken, sondern bei Setzen einer angemessenen Frist, sich das jeweils Passende zu suchen.

  3. Autor Bernd Köberlein
    am 06. Juli 2015
    3.

    @ Jürgen Hirtz - Alles schön und gut, aber wer soll das bezahlen?
    @ Helmut Krüger - Zitat: "brachliegendes Potenzial an körperlichem Vermögen infolge fortschreitender und keinesfalls nur erleichternder Technisierung, vielmehr zum Selbstzweck gewordener Technisierung" Könnten Sie mir bitte ein Beispiel geben wo körperliches Vermögen in Folge von Technisierung brach liegt und von "Technisierung, ... zum Selbstzweck gewordener Technisierung". Ich halte das für Schwachsinn!

    Zitat: "Zahllose Beispiele belegen, dass die selbst Menschen mit den destruktivsten Vorgehensweisen ansprechbar sind, wenn sie ihres körperlichen und geistigen Vermögens angemessen eingesetzt werden. Und wenn ihnen Räume zugestanden werden zum persönlichen Einbringen." Bitte geben Sie mir doch ein paar dieser "zahllosen Beispiele". Ich halte das für totalen Schwachsinn! Unter "destruktivste Vorgehensweisen" stelle ich mir beispielsweise Internierung in ein KZ zur Zwangsarbeit vor! Erklären Sie mir doch bitte was Sie gemeint haben, ich hoffe nicht das Selbe.

  4. Autor Bernd Köberlein
    am 06. Juli 2015
    4.

    @ Jürgen Hirtz - Sie schreiben:
    - Jeder hat eine Aufgabe und fühlt sich gleichwertig zu jedem
    Glauben Sie wirklich, jemand der Arbeitslos war und dann für 8,50Euro die Straße kehrt, sich gleichwertig fühlt zu jemandem der seinen Lohn + Gewinn für den Arbeitgeber durch seine Arbeit erwirtschaftet? Sorry, bin ich anderer Meinung.
    - Kriminalität geht zurück
    Wieso sollte Sie, oder unterstellen Sie einen Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Kriminalität?
    - Drogenmissbrauch geht zurück
    Meine Güte, Sie haben ja ein Bild von den Arbeitslosen unserer Gesellschaft... oder glauben Sie wirklich das Arbeitslosigkeit zu Drogenmissbrauch führt?
    - Selbstmordraten gehen zurück
    Natürlich, was bleibt einem Arbeitslosen denn anderes übrig als "den Möllemann" zu machen... selten so gelacht!
    - Finanzielles Potential enorm ( bei ca. 5 Mio. Arbeitslose x 12.000 €/J. = 60 Milliarden €/J)
    Wie wollen Sie einen einzigen Cent sparen, wenn Sie jeden Arbeitslosen im öffentlichen Dienst einsetzen? Der Staat (also wir alle) muss doch so oder so aufkommen. Außerdem nehme ich an, die besagten 5Mio. werden nicht begeistert sein, keinen Cent mehr zu bekommen als fürs arbeitslos sein. Zahlt man mehr (Mindestlohn), muss das Geld auch irgendwo her kommen. Also Steuern rauf, oder wie? Selbst wenn jeder das Recht auf Arbeit hätte, heißt das doch noch lange nicht, das auch jeder sein Recht wahrnimmt.

  5. Autor Helmut Krüger
    Kommentar zu Kommentar 3 am 06. Juli 2015
    5.

    Auch wenn ich Ihren Diskussionssstil als etwas "gewöhnungsbedürftig" empfinde, Herr Köberlein - da bin ich vielleicht altmodisch, wenn ich davon ausgehe, dass auch in Netzwerken der gleiche Stil herrschen sollte wie sonst -, will ich Ihnen gerne antworten.
    -
    "Brach liegendes körperliches Potenzial" meint schlicht das, dass Dinge, die eh schon leicht sind, durch weitere Technisierung noch leichter gemacht werden. Denken Sie an das ZU GERINGE Gewicht von Mobiltelefonen, bei denen sich ja bei den älteren Modellen nun wirklich niemand einen Bruch hebt, denken Sie an das ZU GERINGE Ausagieren von Hand und Fuß bei technischen Geräten, dafür aber die alleinge Konzentration auf den Kopf.
    -
    Schauen Sie einfach um sich und Sie werden wissen, was ich meine.
    Technik, die nicht einmal im Mindesten mit Anschauung und Sinn verbunden ist, ist nach meiner Überzeugung eine im wahrsten Wortsinne sinnlose Technik.
    -
    Mit Destruktivität meine ich jene jugendlichen Schläger, die ihr Vorbild im Internet in Actionfilmen finden und die dann beim Ausagieren von Zimmererarbeiten sich in dem von Ihnen selbst Geschaffenen wiedererkennen.
    -
    Einfach mal im Internet bei den entsprechenden sozialen Projekten reinstöbern.
    -
    Billig ist das alles nicht, doch noch teurer als das ist der Gefängnisaufenthalt und dasjenige, was diese Menschen nach Knastentlassung oftmals veranstalten.
    -
    Mit freundlichen Grüßen
    Helmut Krüger

  6. Autor Steffen Sattler
    am 07. Juli 2015
    6.

    Herr Hirtz, die DDR gab es schon. Das Recht auf Arbeit ist meines Erachtens nach etwas, worauf diese ehemalige Republik stolz sein kann. Die von Ihnen aufgezählten Vorteile sind auch stimmig. Aber - glauben sie nicht, daß sie dafür selbst in der sogenannten sozialen Marktwirtschaft, die sich ja per TTIP, Sozialabbau und falscher Weichenstellungen selbst abschaffen will, im falschen Welt- und Wertesystem sind?
    Obwohl der Denkansatz demokratischer Sozialismus ja etwas für sich hat, bekommen sie hier bestenfalls ein freundliches Nein.
    Da zöge wohl eher der Ansatz, den alle Weltreligionen vertreten eher: die Nahme von Zins und Zinseszins ist gotteslästerlich und verboten.

  7. Autor Gabriele Klein
    Kommentar zu Kommentar 2 am 08. Juli 2015
    7.

    finde diesen Beitrag hervorragend. Deckt sich haarscharf mit dem was eine fürs Arbeitsamt tätige Trainerin auf Grund Ihrer Erfahrungen mit ihren vom Arbeitsamt zugeteilten Schülern schrieb: .... Was für ein Potential das da brachliegt bzw. zerstörerisch tätig wird..... Sie hatte handfeste Erfahrung mit beidem, dem Potential und der Zerstörungswut gestörter Menschen. Die größte Resource ist im Grunde der Mensch. Viele Länder können ihren eigentlichen Wohlstand nicht nutzen, weil sie es nicht verstehen dem Menschen gerecht zu werden. Andre widerum haben so gut wie keine Resourcen und florieren weil sie eine Erfindung um die andre lieferrn und es daher schaffen allerkargsten Boden zu bebauen.....

  8. Autor Gabriele Klein
    Kommentar zu Kommentar 2 am 08. Juli 2015
    8.

    Sehr geehrter Herr Hirtz, ich finde es wichtig dass Sie sich diese Gedanken machen. Die Idee automatisierte Arbeit abzuschaffen ist zwar verständlich aber wirtschaftlich rundweg verkehrt denn es gibt auch so mehr als genug zu tun.
    Es fehlt an handfester Infrastruktur und entsprechendem Personal.
    Es gibt keine adequate Pflege, weder für Kinder noch für Alte.
    Die Infrastruktur für Behinderte ist nicht mal in Ansätzen mit der in den USA vergleichbar. Daran, dass jeder im Grunde morgen im Rollstuhl sitzen könnte denkt man anscheinend nicht.
    Es fehlen in der Tat Schaffner was wir heute haben ist demgegenüber eine Zumutung. Wenn es früher mit Schaffner ging warum nicht heute? Nicht um die Technik abzubauen sondern weil die Technik bis auf den heutigen Tag den Schaffner nicht ersetzt.

  9. Autor Gabriele Klein
    Kommentar zu Kommentar 2 am 08. Juli 2015
    9.

    Im Zusammenhang fehlender Infrastruktur weise ich ich auf folgende Notsituation hin in der ich mich gestern fand: Bei der Bahn ging nichts mehr. Ich landete wie öfter restlos gestrandet an einem Bahnhof in einsamer Gegend, kein Hotel, kein Betrieb, nichts in der Nähe, Taxis restlos alle Überbucht auf Grund des Bahnausfalls. Regnerischer Wind auf den ich auf Grund vorheriger Hitze nicht vorbereitet war. Der Busfahrer des Schienen Ersatzverkehrs weigerte sich, als ich die Notsituation schilderte dennoch alle Stationen wie der ersetzte Zug anzufahren und setzte mich etwa 20 km vom Zielort entfernt ab obwohl ich den Notfall klar machte, nicht mehr die jüngste bin und mehrere chronische Gelenkprobleme an den Beinen habe. Das Taxi war nicht gesichert und fährt auch nicht die ganze nacht hindurch.....
    Auch ein Telefon kann beim Fahrgast nicht vorausgesetzt werden....Mit andern Worten: .... in dieser fehlenden Infrastruktur seh ich eine grobe Fahrlässigkeit und Verstoß gegen die guten Sitten.....In keinem Land das ich je bereiste erlebte ich vergleichbare Machenschaften... Also hier gäbe es genügend zu tun, denn diese Notfälle werden nicht nur auf Grund der Stürme sondern auch der laufenden Signalprobleme der Bahn immer häufiger.... Leider sind davon zu häufig auch die Ersatzzüge der Ersatzzüge betroffen.... sodaß man für eine Reise von 1,5 Stunden 8 Stunden grundsätzlich rechnen muß um heil ans Ziel zu kommen....

  10. Autor Gabriele Klein
    Kommentar zu Kommentar 2 am 08. Juli 2015
    10.

    PS: ich darf noch hinzufügen, dass der Busfahrer für diesen Einsatz restlos unvorbereitet schien (einen Notfallplan scheint es bei der Bahn bislang noch nicht zu geben) Wesentliche Arbeiten der Bahn wurden von den Fahrgästen übernommen. Nur mit Hilfe der Apps anderer Fahrgäste wurde ich überhaupt über den Schienenersatzverkehr informiert.... Nachdem unklar war ob dieser überhaupt kam verstreuten sich die Fahrgäste auf Grund des Regens, auch etwas in den Überdachten Bereichen jenseits der nicht überdachten Bushaltestelle. Auch ich mußte rein in den Bahnhof um den DB Service anzutelefonieren. In diesem Moment versuchten andre Fahrgäste die übrigen in aller Eile und der kurzen Zeit die sie hatten um den Bus selbst nicht zu versäumen, die andern Fahrgäste über den Ersatzdienst zu informieren, nicht der Busfahrer tat dieses, sondern die Fahrgäste. Ein großer Teil der Betroffenen wurde dadurch nicht erreicht wie mir schien.. Dann rannte alles zum Bus und fuhr ab, der Rest , die Nicht Informierten sah die Schlusslichter .und konnte sich um insgesamt so 8 Sitzplätze im Bahnhof schlagen....... (in anderen größeren Bahnhöfen sind es mittler weile bald nur noch circa 4 pro
    Bahnsteig. Raucher erhalten ein vorgezeichnetes Stehquadrat oft ohne jede Sitzmöglichkeit ........von Toiletten ganz zu schweigen........Angesichts solcher Situationen die sich gefährlich häufen, kann man nur noch was anstellen um somit das Erscheinen der Polizei zu erzwingen um wenigstens einen sicheren Wartebereich mit Toilette sicherzustellen......

  11. Autor Gabriele Klein
    Kommentar zu Kommentar 2 am 08. Juli 2015
    11.

    PS: in Kassel wo das Sitzplatzangebot mehr als sehr ausgedünnt ist, (ich nehme die rail and fresh Toiletten für die ich 1 Euro pro Sitzung zahlte aus) steht eine rote große Holzbank, e i n e S t i f t u n g d e r
    B a h n h o f s m i s s i on, welche Blamage für die DB..........Wäre ich Photoreporter ich würde daraus ein Kunstwerk machen das Bände spricht........

  12. Autor Bernd Köberlein
    am 09. Juli 2015
    12.

    Und wieder einmal schafft es Gabriele Klein eine Diskussion völlig ad absurdum zu führen, sich selbst zu widersprechen und in Regionen abzudriften, die (noch nie ein Mensch zuvor..., ähm Entschuldigung) für das Thema vollkommen irrelevant sind.
    Vielen Dank Frau Klein
    Meinungsfreiheit hat anscheinend auch "Schattenseiten".

  13. Autor Gabriele Klein
    am 09. Juli 2015
    13.

    Sehr geehrter Herr Köberlein,
    Mein Thema ist die fehlende Infrastruktur wo es noch viel zu tun gibt, ohne dass man technische Errungenschaften abbaut. Ich gebe zu ich habe weit ausgeholt und hätte mit einem Schlußstz die im Eingang aufgeführte These nochmals zusammenfassen können...... Selbst wenn es wirklich keine übergeordnete Behauptung gäbe, das worum es geht schien mir wichtig genug weit auszuholen und zwar deshalb weil das Aussetzen eines Menschen in unwirtlicher Gegend bei völlig fehlende Infrastruktur lebensgefährlich werden kann z.B. bei einem gesundheitlich angeschlagenen, alten und behinderten Menschen. Haben Sie damit kein Problem????? Auf Grund des Ernstes dessen was ich da tatsächlich hautnah erlebte schrieb ich dieses. Noch was, gefällt es Ihnen wenn das Gegenüber Ihre Anrede bestimmt? Falls je nicht, dann sollten auch Sie nicht in diesem Tone reden. Ich schreibe doch auch nicht: Und hier diffamiert mal wieder "Egon Maier" die Nutzer. Ich sehe einen Unterschied zwischen unangenehmen zum Ausdruck gebrachten Argumenten und der Diffamierung einer Person wenn einem sonst Argument mehr kommt....Wenn Sie ein Problem mit dem haben was ich schreibe, klicken Sie es doch einfach weg, es zwingt Sie kein Mensch das zu lesen..... Wir sind alle nicht perfekt und machen allerlei Fehler, Auch Sie....

  14. Autor Gabriele Klein
    am 09. Juli 2015
    14.

    PS: soll heißen wenn einem sonst keine Argumente mehr kommen........
    noch was: Herr Köberlein, ich wünsche ihnen von ganzem dass Sie nie "auf der Strecke...." bleiben, Ihr Handy immer bei sich haben.... und der Akku nie leer ist........ falls Sie es jemals nicht schaffen, dann wünsche ich ihnen ein soziales Umfeld und Mitmenschen die so nett sind wie Sie...............

  15. Autor Gabriele Klein
    am 09. Juli 2015
    15.

    PS: soll heißen von ganzem Herzen.......

  16. Autor Gabriele Klein
    am 09. Juli 2015
    16.

    Hier noch ne Frage: Herr Köberlein, könnte es vielleicht sein dass Sie "Stimmungsmacher" sind........ Falls ja, kann ich ihnen schon jetzt sagen, sowas funktionniert nur im Saal und selbst da wird sowas durchschaut. Auf einer Platform funktionniert sowas gleich gar nicht.....

  17. Autor Gabriele Klein
    Kommentar zu Kommentar 3 am 09. Juli 2015
    17.

    Also ich versuchs mal mit nem Beispiel zur Aussage von H. Krüger: ..........wenn jemand um 6 Uhr morgens mit einem stinkenden laut knatternden Gebläse hinter herbstlichen Blättern hin und her hüpft würde ich sagen, ein Besen tuts auch und wäre für alle Beteiligten und Unbeteiligten gesünder........
    Bei brachliegenden physischen Fähigkeiten kommt mir auch die Frage, wie kommts dass man einerseits Aufzug fährt und andrerseits ins Fitnessstudio geht um das Treppensteigen zu simulieren ..... ginge doch eigentlich viel billiger.. Oder, warum kauft und hält man sich ein Reitpferd um es anschließend auf einem Laufband zu bewegen .....

  18. Autor Gabriele Klein
    am 10. Juli 2015
    18.

    Stimmt, hinzu kommt wahrscheinlich die Aussage die ich einst vernahm (Quelle vergessen) dass wir vermutlich zum Lebensstandard der 50er zurückmüssten und ehrlich gesagt, der tuts auch, denn, der Mensch lebt nicht vom Brot allein lieber mehr Menschen in Arbeit als wenige Menschen mit Topgehalt. Allerdings sind unsere Lohnnebenkosten Kassensätze etc viel zu hoch. Die Bauchtänze und Gymnastikkurse der Kassen wollen ja auch finanziert werden... Viele müssen viel zu viel Geld ausgeben für Dinge die sie gar nicht wünschen und die über die Kassenfinanzierung im Grunde teurer werden, den Wettbewerb blockieren als ohne.... Eine Krankenkasse sollte sich nur auf echte Notfälle konzentrieren und sonst gar nichts...... Aber keine Bürokratie baut sich selbst ab....Somit, Hand aufs Herz, Otto Normalverbraucher kann sich fast keine deutsche Arbeitskraft, z.B. Handwerker mehr leisten......und dann stimmt irgendwas nicht....

  19. Autor Gabriele Klein
    am 10. Juli 2015
    19.

    PS: weiß nicht ob es immer noch so ist, aber als ich einst arbeitslos war war schien es quasi unmöglich ehrenamtlich tätig zu werden und das halte ich für fatal wenn das immer noch so wäre.... den das Ehrenamt kann wie der umstrittene 1 Euro Job Einstieg sein in neue Tätigkeit und man sammelt wichtige Erfahrung...... So wie es "Reservisten" für die Freiwillige Feuerwehr gibt so könnte es auch "Reservisten" für Notfälle geben die die Leute betreuen und ihnen zur Seite stehn....... Ich denke da an Naturkathastrophen die im Handumdrehen eine stattliche Zahl obdachlos macht..... und leute gestrandet an den zahllosen Haltepunkten der DB hinterlassen wo es so gut wie keine Bahnhöfe die Schutz bieten mehr gibt..... Der Fall dass u.U. Zelte aufgebaut werden müssen scheint mir durchaus realistisch...Darauf sollte man schon vorbereitet sein......

  20. Autor Gabriele Klein
    Kommentar zu Kommentar 1 am 11. Juli 2015
    20.

    Danke für diesen Beitrag, jetzt muss ich nur noch wissen wo Sie sitzen, dann komm ich gleich vorbei.......Suche eine Stelle mit Unterkunft gleich beim Job,, da der Transport zur Arbeit leider nicht möglich ist und ich auf Grund meiner sehr dicken Brille vermutlich Führerschein untauglch bin....Gerne verkaufe ich Fahrkarten am Bahnhof und halte für die gestrandeten Fahrgäste der DB warme Decken und Heißgetränke bereit..... Mir scheint da ist ein Markt..... Die Signalstörungen werden immer mehr und das um 17:00 Uhr geplante Ende der Reise verschiebt sich auf Mitternacht, (allerdings nur wenn der letzte Zug auch tatsächlich fährt..... ) Falls nicht, muss ja jemand vor Ort sein, der das Lagerfeuer anfacht, die Zelte betreut sowie die Grillwürstchen dreht fürs Abendbrot...... Wie wäre es mit mir?

  21. Autor Bernd Köberlein
    am 17. Juli 2015
    21.

    Frau Klein, nachdem ich etwas durch dieses Forum "gesurft" bin, denke ich es ist das Beste, mich wie viele andere vor mir zu verhalten und Sie einfach zu ignorieren.
    Sie sollten eventuell mal nachlesen, wie man Menschen nennt, die "Kommunikation im Internet fortwährend und auf destruktive Weise dadurch behindert, dass sie Beiträge verfasst, die sich auf die Provokation anderer Gesprächsteilnehmer beschränken und keinen sachbezogenen und konstruktiven Beitrag zur Diskussion enthalten", denn nach dieser Definition sind Sie regelrecht ein "Musterbeispiel".

  22. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.