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Abstimmungszeit beendet
Autor Hildegard Neufang am 29. Juni 2017
8040 Leser · 14 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Nein zur Homo-Ehe

Sehr geehrte Kanzlerin,
Ist es nicht möglich, die Abstimmung "platzen" zu lassen?
ich hätte es nicht für möglich gehalten- aber auch zu diesem so sensiblen Thema wie Homo-Ehe kippen Sie mal grade so eben um?! Die CDU hat schon so manches schlucken müssen seit Sie an der "Macht" sind. Diese Partei ist fast nicht wiederzuerkennen
Ich zweifle langsam, ob ich diesmal nicht doch besser bei der echten Alternative mein Kreuzchen machen. So wie ich sehen das sehr viele. Aber wir werden ja nicht gefragt.
Lassen Sie sich doch nicht so vorführen, bleiben Sie bei der Haltung, die zur CDU passt. Die Wähler werden diese klare Haltung mehr honorieren.
Vertrauen Sie doch auf Ihre Stammwähler, auf die ist nämlich Verlass, wenn es umgekehrt auch so ist.
Mit freundlichen Grüßen
Hildegard Neufang, bis jetzt eine treue CDU-Wählerin

Kommentare (14)Schließen

  1. Autor Felizitas Stückemann
    am 30. Juni 2017
    1.

    Wenn man die jährlichen Christopher-Street-Days
    verfolgt, mit den unapetittlichen Aufzügen, z.B.
    fast nackte Männer in Ketten, dann fällt einem nichts
    mehr dazu ein. Mit solchen Demos wollen Schwule
    und Lesben Gleichstellung mit der Ehe erreichen.
    Der Begriff Ehe wird von diesen Menschen missbraucht.

  2. Autor Felizitas Stückemann
    am 30. Juni 2017
    2.

    Eingefädelt hat die Abstimmung die SPD mit der
    Opposition von Linken und Grünen. Die Kanzlerin
    hat dagegen gestimmt und die Stammwähler nicht
    enttäuscht. Aber die SPD-Stammwähler dürfen jetzt
    überlegen, ob sie einem Schulz noch trauen können,
    der hinter dem Rücken der CDU dem Koalitionsparnter,
    diese Abstimmung eingefädelt hat !!

  3. Autor Felizitas Stückemann
    am 03. Juli 2017
    3.

    Zu3.: Stimme Thomas voll zu, bis auf die Aufzählung im
    vorletzten Absatz. Aber, die AfD wird leider noch nicht zur
    Koalition herangezogen! Deshalb geht es im September nur
    um Schulz oder Merkel, solange die CDU den Nachfolger
    noch nicht bestimmt hat. Die FDP wäre mögliche Alternative.
    Es wäre beschämend für Deutschland, nach seinem Verhalten,
    den Schulz als Kanzler zu haben. Wenn uns nur die Wahl
    zwischen einem Blinden und einem Einäuigen bleibt, dann
    müssen wir uns wohl oder übel noch einmal für den Einäuigen
    entscheiden. So war das auch in Frankreich. Macron wurde
    gewählt, weil man Le Penn nicht wollte.... Bitte nachdenken.

  4. Autor Klaus Fink
    Kommentar zu Kommentar 2 am 03. Juli 2017
    4.

    Sie haben ja so recht. Aber bitte vergessen Sie hierbei nicht die Rolle der Frau Merkel. Sie hat diese Abstimmung mit Ihrer Interview-Äußerung erst ins Laufen gebracht. Dabei hätte es ihr später bei möglichen Koalitionsvereinbarungen weitergeholfen.
    Einen Tag später wäre die Chose sowieso gelaufen gewesen. Wie soll man es eigentlich bezeichnen: "tölpelhaft" oder wie ein Journalist es "mit dem Hineinstolpern des Schabowski bei der Maueröffnung" trefflich verglich. Wieder einmal ein richtiggehender Faux Pas !

  5. Autor Felizitas Stückemann
    am 06. Juli 2017
    5.

    Zu 5.: Die Journalistin Christiane Hoffmann (Bild)
    nannte das einen Werkzeugfehler ! Wie auch immer
    ist dieser Punkt raus aus dem Wahlkampf. Das
    Vorgehen von Schulz wird ihm noch "auf die Füße
    fallen" sagte sie. Hoffen wirs. Die Kanzlerschaft
    ist für ihn eine Nummer zu groß. Eine Katastrophe
    wäre das für unsere Republik: Optisch, akustisch,
    inhaltlich und der Background reichen nicht aus !
    Mein Favorit wäre, für eine CDU-Nachfolge,
    Dr. Carsten Linnemann. Er würde auch gut zu
    Christian Lindner passen: Die neue Generation !
    Und sie passen auch zu Österreichs Kurz, uva.

  6. Autor Felizitas Stückemann
    am 07. Juli 2017
    6.

    Zu 6.: Entschuldigung, Frau Hoffrman ist vom "Spiegel!"

  7. Autor Klaus Fink
    Kommentar zu Kommentar 5 am 07. Juli 2017
    7.

    Bezüglich Optik und Akustik bestehen aus meiner Sicht gewisse Parallelen zwischen Frau Merkel und Herrn Schulz, auch wenn sich die Physiognomie und Tonlage unterscheiden.

    Das Auftreten von Frau Merkel auf internationalen Tagungen empfand ich oftmals als sehr unsicher und manchmal sogar als peinlich. Nur die Raute hat nie gefehlt !

    Entscheidender ist aber, dass Herr Schulz sich bisher kaum oder nur schemenhaft zu Themen wie der Zuwanderung und der Inneren Sicherheit äußert.
    Denn da müsste er sich zu dem bekennen, was er früher in der EU vehement vertreten hat, vor allem zur Thematik weiterer Zuwanderung.

    Die anderen von Ihnen gewünschten Personalkonstellationen sind m.E. sehr hypothetisch und auf mittlere Sicht wahrscheinlich wohl unrealistisch, da vieles an politischen Zufallsentwicklungen zusammen kommen müsste.

    Ich denke, wir müssen - ob man will oder nicht - noch auf längere Zeit mit Frau Merkel als Kanzlerin leben. Ob zum künftigen Nutzen für Deutschland kann aufgrund bisheriger Erfahrungen angezweifelt werden.

    Hatten Sie nicht auch mal auf die CSU-Karte mit Herrn Söder gesetzt ?
    Das war ja wohl - wie man derzeit sieht - ein Windei !
    Zwischen CSU und CDU besteht ja offensichtlich wieder Friede-Freude-Eierkuchen-Zeit !
    Von Ankündigungen der Vergangenheit hat man sich seitens der CSU mittlerweile stillschweigend verabschiedet.

  8. Autor Klaus Fink
    am 10. Juli 2017
    8.

    Das sehe ich genauso wie Sie!

    Die AfD war vor einiger Zeit noch sehr gut unterwegs - wenn ich z.B. an die Landtagswahl in BW denke, bei der die AfD die SPD hinter sich gelassen hat - und hatte eine gute Perspektive, zu einer ernstzunehmenden Oppositionspartei zu werden.

    Um in einem Bild zu sprechen, auch der beste General ist ohne Soldaten nichts wert, soll heißen, die AfD hat inzwischen sehr viele Wähler wieder verloren und steht derzeit bei nur noch 7 %. Zur 5 %-Hürde nicht mehr allzu weit entfernt.

    Für diese rückläufige Entwicklung gibt es mehrere Gründe:

    - die deutschen Bürger vergessen sehr schnell !
    Das erlebte Flüchtlings-Chaos tilgt sich immer weiter aus dem Gedächtnis und die akuten - großen ! - Gefahren werden weggeschoben (Vogel-Strauss-Mentalität)
    - der deutsche Bürger ist m.E. in der Masse dickfällig geartet, d.h. hat Angst vor politischer Veränderung, lebt lieber mit seinen Ängsten (bspw. vor einer massiven Überfremdung) und unterscheidet sich damit von den Bürgern vieler anderer Länder =>ein Ergebnis auch unserer jüngsten Geschichte
    - den Rest machen die manipulierenden Medien und die AfD-Partei selbst, die in den vergangenen Monaten parteischädigend "viele Säue durchs Dorf getrieben haben" (aus Machtinteressen heraus!)

    Nachdem die CDU unter Merkel den national-konservativen Klientel durch ihren extremen Linksruck nicht mehr vertritt, wäre es sehr wünschenswert, wenn die AfD diese Lücke füllen könnte. Damit auch diese Bürger auch wieder politische Mitsprache bekommen.

    Denn ansonsten werden die etablierten Parteien zum Nachteil Deutschlands so weitermachen wie bisher.

    Wohin der allgegenwärtige politische Linksruck führt, sieht man tagtäglich. Das Land wir aus meiner Sicht immer weiter auseinandergenommen. Nicht umsonst wird auch von namhaften Journalisten und Politikern an vielen Stellen von Staatsversagen gesprochen.

  9. Autor Felizitas Stückemann
    am 10. Juli 2017
    9.

    Zu 9,10,11 stimme zu, aber zu 8: Nun ja, non solo sed etiam !
    Wenn schon der background nicht stimmt, muss wenigstens
    auf der politischen "Bühne" das Auftreten stimmen. Ihr Männer
    im Forum habt da wahrschnlich nicht so das feeling. Aber schaut
    Euch einmal um, in Frankreich, in Kanada, Österreich, da sehe
    ich keine nicht vorzeigbare "Darsteller", auch noch mit Grips !
    Da muss Deutschland doch mithalten können. Warum hat die
    FDP zugelegt ? Weil Lindner ein junger, dynamischer, zu heute
    gut passender Kandidat ist. Nicht nur wegen des Programms.
    Auch Petry oder Weidel würden in die Zeit passen. Aber Schulz
    und auch Gauland sind out! Leider will mein ehemals Favorit
    Söder nicht den Wohnsitz wechseln. Es sei denn, man würde
    ihn rufen, hatte er gesagt!
    Entschuldigung Hildegard Neufang, das passte nicht ganz zu
    Ihrer Frage, aber darin sind wir uns auch vollkommen einig !

  10. Autor Wolfgang Mücke
    am 18. Juli 2017
    10.

    Fr. Stückemann fragt: Warum, rennen alle nur dieser Kanzlerin hinterher ???
    Die Antwort ist einfach: Weil es keine Alternative gibt. Solange Merkel dafür sorgt, dass die Union den Kanzler stellt, ist sie dort als Kandidatin ungefährdet. Die SPD-Alternativen, egal ob Gabriel oder Schulz, sind keine Ernst zu nehmenden Gegner, erst recht, wenn sie auch R2G als Koalition akzeptieren würden.

  11. Autor Wolfgang Mücke
    Kommentar zu Kommentar 8 am 19. Juli 2017
    11.

    Die AfD zerfleischt sich selbst. Sie kann sich nicht entscheiden, ob sie eine Art bundesweite CSU werden will oder eine NPD-Nachfolgerin. Als bundesweite CSU hätte sie eine reale Überlebenschance. Als neue Rechtsaußen geht sie den Weg von NPD, DVU, Republikaner, usw. Inzwischen sind auch extrem Rechte in der AfD in Führungspositionen. Fr. Petry, die einen gemäßigten Kurs gehen wollte, ist inzwischen von der Partei kalt gestellt. Der Kurs der AfD wird sich nicht mehr ändern. Eine nochmalige Teilung überlebt die AfD bestimmt nicht.

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