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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
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Status der Beiträge
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Wirtschaft
Pendler in Benzinnot
Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,
ich schreibe Ihnen, aus Unverständnis über die aktuellen Benzinpreise in Deutschland. Ich bin für mein duales Studium aus Kloster Lehnin, nach München gezogen und kann meine Familie nur noch alle 5 Wochen, aufgrund der stark gestiegenen Benzinpreise sehen. Besonders am Sonntagnachmittag zeigt sich, wie viele Menschen in Deutschland wöchentlich pendeln müssen, um ihren Familien über die Runden zu bringen. Sollte der Benzinpreis weiter steigen, stehen immer mehr vor der Entscheidung, Familie oder Beruf. Auch wirken sich die Benzinpreise auf die Transportkosten aus, was auf den Endpreis umgeschlagen wird. Natürlich benötigt die Bundesregierung die Steuereinnahmen aus den Kraftstoffverkäufen. Wofür werden diese genutzt? Um ein insolventes Griechenland zu retten, oder die Kassen der Banken wieder aufzufüllen? Und das auf Kosten der, ihnen anvertrauten, Bundesbürger? Ist es wirklich notwendig, dass Kraftstoff gleich dreifach versteuert ist? Können Sie, als gesamter Bundestag, nicht etwas dagegen unternehmen und den Menschen helfen? Denn der Wirtschaftsmotor, welcher unser Land vorantreibt sind nicht die Konzernnamen, es sind die Mitarbeiter! In diesem Bereich könnten Sie, Frau Bundeskanzlerin, dem deutschen Volk sehr helfen.
Ihre Antwort auf den Beitrag vom Herrn Dilthey war nicht sehr aussagekräftig. Besonders in Bezug auf ihre Vorstellungen zur Elektromobilität sehe ich starke Probleme. Sind weltweit genügend Ressourcen vorhanden um den Bedarf für Akkumulatoren zu decken? Bricht ein Preiskampf aus, wie beim Öl? 2020 = 1 Million Elektrofahrzeug? Was passiert in den verbleibenden acht Jahren und den Autofahrern? Die Bemühungen vom BMWi: Wann wird ein Beschluss verabschiedet?
Danke
hochachtungsvolle Grüße,
ein besorgter Student
Kommentare (1)Schließen
am 17. April 2012
1.
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