Sehr geehrte Bundeskanzlerin Frau Angela Merkel,ich bin 60 Jahre alt, verheiratet und habe eine Tochter. Bereits seit 33 Jahren leite ich eine Kita.
Der Grund meines Schreibens ist mein Bruder.
Er ist ebenso verheiratet und hat 3 Töchter. Jeder seiner Töchter hat er zu einer guten Ausbildung und damit zu einem guten Beruf verholfen. Als die Mädchen noch klein waren hat sich mein Bruder selbständig gemacht. Er ging dabei ein großes Risiko ein, war aber sehr fleißig und schaffte es in der Branche Bauelemente (Fenster, Türen) Fuß zu fassen und ein gutes Fundament für seine Familie und seine Altersvorsorge zu schaffen, Niemals hat mein Bruder für seine Familie und sich staatliche Hilfe beansprucht, Nach wie vor hat er in seinem Betrieb geschufftet und hat auch so manchem Menschen noch eine gute Chance im Arbeitsleben gegeben, die er sonst nicht erhalten hätte, Er ist ein sehr guter Mensch in jeder Beziehung, Rechtschaffenheit, Ehrlichkeit, Mitmenschlichkeit sind Werte, die er lebt und an seine Kinder weitergegeben hat,
Anfang dieses Jahres kam nun der Zoll mit 15 Mann in seine kleine Firma, behandelte ihn von Anfang an wie einen Schwerverbrecher und nun wurde Anklage erhoben wegen angeblichen Sozialbetruges! Er musste mit Subunternehmern zusammenarbeiten, denn es gab enorme Spitzen in Arbeitsaufträgen! Arbeitskräfte, die auch nur halbwegs annehmbar sind, waren und sind nicht mehr zu finden! Subunternehmer werden durch die völlig unklare Gesetzeslage zur Falle gerade kleiner Betriebe! Können Sie das bitte überprüfen und ändern? Existenzen und in unserem Falle das ganze Familienglück sind gefährdet!
Hilfe!