Liebe Besucherinnen und Besucher,
seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.
Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Die Kanzlerin direkt
Rheinmetall Sardinien und Sudafrika
Sehr geehrte Frau Merkel,
ich beziehe mich auf den ARD-Beitrag "Bomben für die Welt -
Wie sich deutsche Waffenhersteller von deutschen Exportregeln unabhängig machen".
Mit Empörung nehme ich zur Kenntnis, dass die deutsche Politik sich formal nicht zuständig für Exporte deutscher Unternehmen aus dem Ausland fühlt.
Zynischer geht es doch kaum noch. Da werden mit deutschen Waffen Kriege im Nahen Osten zumindest verlängert. Es werden Menschen mit deutschen Waffen getötet. Es werden sogar gegnerische Mächte mit Waffen beliefert (Saudi Arabien und Iran). Deutsche Unternehmen und ihre Waffen verstärken die Flucht der Menschen nach Europa...
Warum sorgen Sie nicht für ein Gesetz, das festschreibt, dass deutsche Behörden ihre Zustimmung erteilen müssen, wenn Deutsche im Ausland Rüstungsgüter mitentwickeln oder produzieren?
Ich bitte um Ihre Stellungnahme.
Kommentare (1)Schließen
am 06. Februar 2018
1.
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.