Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Richard Faisst am 16. Februar 2016
5816 Leser · 1 Kommentar

Die Kanzlerin direkt

Rückkehr nach Syrien, Verlierer in Deutschland

Sehr geehrte Bundeskanzlerin,

kein Staat kann unbegrenzt Flüchtlinge aufnehmen, wenn man eine erfolgreiche Integration in die Gesellschaft gewährleisten will. Wir haben bereits die Belastungsgrenze in jeglicher Hinsicht erreicht. Sie haben gesagt, dass die Flüchtlinge in ihre Herkunftsländer zurückkehren müssen, wenn in Syrien der Krieg beendet ist. Wie kann man diese Aussage glaubhaft nachvollziehen?
Durch den unkontrollierten Zustrom an Flüchtlingen zehrt man an den Ressourcen einer funktionierenden Demokratie, die unter den gegebenen Umständen kulturell und finanziell zeitlich scheitern wird. Der Bundeshaushalt sieht nach Medienberichten bald sehr düster aus. Was das für den
Steuerzahler bedeutet ist mehr als naheliegend. Es geht auch um Millionen deutsche Verlierer (z.B. Langzeitarbeitslose) die nicht die finanzielle und zielführende Unterstützung hinsichtlich Qualifikationsmaßnahmen und Ausbildung vom Jobcenter (Staat) erhalten wie die Flüchtlinge. Hierzu gehört auch ein Familienangehöriger (Langzeitarbeitsloser ohne Berufsabschluss) der für die genehmigte Ausbildung "Lagerlogistik" (Weiterbildungsträger) mit IHK Abschluss vom Jobcenter nicht die finanzielle Unterstützung erhält. Wie können Sie
hier Beihilfe leisten?
Ich und meine Familie sind seit 40 Jahren CDU Wähler und haben situationsbedingt das Vertrauen in die Politik und den Rechtsstaat verloren.

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Kommentare (1)Schließen

  1. Autor angelika maria bruder
    am 17. Februar 2016
    1.

    Bei uns werden die Zeitungen immer voller von Stellenangeboten und wenn man wirklich arbeiten will findet man auch was auch wenns vielleicht mal was anderes ist als gelernt. und wenn Flüchtlinge bei uns arbeiten dürfen und wollen füllen sie auch unsere Sozialkassen und gehen vielleicht in ein paar Jahren doch zurück in Ihre Heimat.

  2. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.