Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Sabine Kuhnt am 07. Oktober 2014
8484 Leser · 2 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Sachmangelverwaltung

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin!
Die derzeitige Nachrichtenlage ist für mich erschütternd. Sachmängel und erschreckende Defizite werden im sehr großen Maaß in vielen Bereichen z B. in der Infrastruktur des gesamten Landes, bei der gesamten Ausstattung der Bundeswehr, im Rahmen der Verwaltung des Flüchtlingszustromes, in den Bereichen Forschung und Bildung aufgezeigt.
Als "Chefin" des Landes haben Sie Ihren Ministern mit den Regierungsämtern Veranwortung übertragen.
Hinsichtlich der in letzter Zeit sehr großen aufgezeigten Mängel bin ich mir nicht sicher, ob die berufenen Minister/innen der ihnen übertragenen Aufgaben und der damit verbundenen Verantwortung unserem Land gegenüber wirklich gerecht werden.

Wie stellen Sie sicher und prüfen, ob die mit dieser Verantwortung Beauftragten dieser Aufgabe gerecht werden und letztendlich unserem Land mit der gesamten, von Ihnen auch geförderten´"sehr-wenig-investieren-Politik" kein Schaden entsteht?
Warum werden mit den eingenommenen Steuern kostspielige Wahlversprechen eingelöst und unleugbare Sachmängel in wesentlichen Bereichen nicht behoben?
Warum nehmen Sie zu all' diesen Mängelberichten nicht wirklich Stellung - sehen Sie dieses Desaster nicht?
Was sagen Sie Ihren europäischen Partnern, wenn das große und nicht wirklich arme Deutschland wegen dieser innerdeutschen Miss-stände dieses und jenes nicht beitragen/leisten kann?

Ich wünsche Ihnen, dass Sie einen Weg finden, diese Misere ohne Steuererhöhung - eher mit anderer Verteilung der Steuereinnahmen - kurzfristig so in den Griff bekommen, dass das Gesamtbild Ihrer Regierungszeit dadurch nicht beschädigt wird.

Mit freundlichen Grüßen!
sabine kuhnt

.

Kommentare (2)Schließen

  1. Autor Gloria Rickmeyer
    am 06. November 2014
    1.

    Wenn ich nur daran denke dass die Arbeitslosen im Monat 2-4 eur mehr bekommen (was bei einer Einzelperson nicht unbedingt auffällt) aber dem Land insgesamt als Summe abgebucht wird.... hätte man diese Summe anders einsetzen können.

    Oder wenn man daran denkt wie wenig es an Politikern / Bearbeitern gibt die sich täglich in ihrem Büro aufhalten
    im Vergleich dazu was diese Herrschaften verdienen

    wenn man an die Wirtschaft denkt wieviel an Export raus geht und wie wenig gezahlt werden kann

    ---- ich überlege gerade ernsthaft was mir jetzt gutes einfallen könnte --
    das schlechte kennen wir alle
    (z.B. Bail out Zustimmung)

    .... melde mich wieder

  2. Autor Erhard Jakob
    am 07. November 2014
    2.

    Gloria,
    Sie haben Recht. Wenn alle Menschen Arbeit
    hätten und dafür den entsprechenden Lohn
    erhalten würden. Dann würde es den
    Arbeitern und dem Staat
    besser gehen.
    .
    Manche arbeiten gar nicht und bekommen
    trotzdem viele Millionen Euro im Jahr,
    teils sogar im Monat.
    .
    Gloria,
    Sie haben Recht! So etwas gibt es nur
    in einem Unrechtssystem bzw. in
    einem Unrechtsstaat.

  3. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.