Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Werner Kröpfl am 07. März 2016
9175 Leser · 11 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Schere zwischen Arm und Reich

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin

Was werden Sie tun, damit es im Kampf der Armut gegen
den Reichtum >und umgekehrt< in Deutschland
nicht zu einem Bürgerkrieg kommt?*

Kommentare (11)Schließen

  1. Autor Werner Kröpfl
    am 16. März 2016
    1.

    Sehr geehrte Frau Liane Blank.
    Ich stimme Ihnen voll zu!!!

    Es war mir klar, dass Frau Merkel an ihren Kurs festhalten wird, da SPCDU die Mehrheit behält und Frau Merkel nicht lernfähig ist.
    Ich habe den Eindruck, dass Frau Merkel blind den Vorgaben einiger weniger Großkapitalisten dieser Erde folgt. Sie führt Deutschland und die EU in den Abgrund. Sie hat mehrere 180 Grad Wenden vollzogen. Beispiele:
    1. vorzeitiger Ausstieg aus der Kernenergie, obwohl kurz vorher eine Laufzeitverlängerung beschlossen.
    2. Bruch mit Russland, obwohl die Beziehungen gut waren. Die VSA haben sie dazu gedrängt. Einige VSA-Machthaber haben sich sogar damit gebrüstet.
    3. Zuwanderer-Politik durch Einladung an die ganze Welt. Wir schaffen das, aber zu wenig Mittel für Integration bereitstellen.
    4. Anbiederung an die Türkei und großartige Versprechungen ohne Bedingungen.
    Auch in der Innenpolitik gibt es Beispiele für Kehrtwendungen

    Leider gibt es nur Wenige in der SPCDU, die noch für Deutschland und das eigene Volk eintreten. Echten Kriegsflüchtlingen muss geholfen werden. Es ist aber falsch, wenn Migranten mehr bekommen, als deutsche Sozialhilfe-Empfänger.

    Wie werden die nachfolgenden Generationen die enormen Aufgaben bewätigen? Zu meiner Studentenzeit wären wir auf die Straße gegangen und hätten vor den Machthabern demonstriert. Ich nehme aber an, dass heutzutage die Angst umgeht, einen Arbeitsplatz zu verlieren und/oder benachteiligt zu werden. Man wird ja gleich in die rechte oder linke Ecke gestellt.

    Ich wünsche den Verantwortlichen, dass sie die richtigen Weichen stellen und Deutschland eine gute Zukunft hat.

    Mit freundlichen Grüßen
    Werner Kröpfl

  2. Autor Erhard Jakob
    am 18. März 2016
    2.

    Werner,
    dieser Entwicklung wird wohl unsere Bundeskanzlerin
    nichts entgegen zusetzen haben. Dafür wird
    wohl ihre Macht nicht ausreichen.
    .
    Wenn Sie ernsthaft was tun würde, wäre sie schneller
    weg vom Fenster, wie Dr. Salvadore Allende
    in Chile.

  3. Autor Werner Kröpfl
    am 23. März 2016
    3.

    Sehr geehrte Frau Steffens.
    Vielen Dank für Ihre ausführlichen Kommentare.
    1. Zum Thema AfD: meiner Meinung nach ein Sammelsurium mit rechten Elementen. Die Zukunft wird zeigen, was aus dieser Partei wird.
    2. Appell an alle Parteien über eine gemeinsames Ziel
    Das wünsche ich mir sehr.
    3. Würde des Menschen:
    Sie stellen hohe Anforderungen, das gefällt mir. Wir sollten alle mit gutem Beispiel vorangehen, jeder in seinem Umfeld. Ich habe den Eindruck, dass in einigen wichtigen Bereichen das richtige Maß an Würde fehlt. Es hat wohl auch damit zu tun, dass sich viele Menschen von Gott entfernt haben. Die zehn Gebote sind einer überbordenden Gesetzesflut gewichen.
    4 Angst ist eine schlechter Ratgeber.
    Entscheidungen müssen frei von Angst getroffen werden. Auf andere Menschen verlassen: ja auf Ehepartner oder bester Freundin/Freund; aber immer eine eigene Meinung bilden.
    (Leider wird manchmal konstruktive Kritik als Angst abgetan).

    Da ich ihre Kommentare sehr gerne lese, müsste ich eigentlich mehrere Anfragen stellen.

    Ich wünsche Ihnen alles Gute und ein schönes Osterfest.
    Werner Kröpfl

  4. Autor Erhard Jakob
    am 29. März 2016
    4.

    Die Spreitzung der Schere zwischen Armut und Reichtum
    kann nur erfolgreich mit Hilfe der Reichen und somit
    tatsächlich Machthabenden, verringert werden.
    .
    Wenn die Reichen ihren Reichtum vergrößern wollen,
    wird sich im Gegnzug die Armut der Armen
    ebenfalls vergrößern.
    .
    Da kann selbst eine Bundes-
    kanzlerin nicht viel machen!

  5. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.