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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
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Status der Beiträge
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Gesundheit
Solidargemeinschaft / Krankenkassenbeiträge
Sehr gehhrte Frau Bundeskanzlerin,
wir haben sehr viele Krankenkassen mit verschiedenen Beiragssätzen, die leider immer weiter ansteigen, um die Gesundheitskosten zu decken.
Die normalverdienenden Bürger leisten Ihre Beiträge zur Krankenversicherung nach Höhe der Beitagssätze Ihrer Krankenversicherung. Hierbei finde ich, handelt es sich auch um eine Solidargemeinschaft, denn jeder zahlt entsprechend seines Verdienstes in die Krankenversicherung ein und jeder erhält die gleichen Leistungen.
Warum müssen Besserverdienende nicht ihre Beiträge zur Krankenverischerung nach Höhe der Beitragssätze ihrer Krankenversicherung bezahlen? Wieso macht man bei den Besservedienenden einen Cut bei 3.600,-- € brutto im Monat?
Wieso muss jemand, der 3.599,-- Euro brutto monatlich verdient genauso viel Krankenversicherungsbeiträge bezahlen wie jemand, der 10.000,-- Euro oder 15.000 Euro im Monat verdient?
Würde man hier bei der SOZIELVERSICHERUNG das Wort Solidargemeinschaft anwenden, hätten ALLE Beiträge zu zahlen, die ihrem Verdienst entsprechen würden, was sich dann für ALLE auf die Beitragssätze der Krankenversicherung auswirken könnte oder die Kassen der Krankenkassen wären voller, was sich dann auch positiv auf ALLE auswirken könnte.
Zu diesem Thema hätte ich gerne gewusst, ob es möglich wäre, die Beitragsbemessungsgrenzen abzuschaffen, um eine wahre Solidargemeinschaft herbeizuführen und Besserverdienende nicht gegenüber Normalverdienern so extrem besser zu stellen.
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