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Abstimmungszeit beendet
Autor Erhard Jakob am 26. Dezember 2013
9611 Leser · 9 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

solide Finanzen

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

Ihre größten Anstrengungen wollen Sie in der Dritten Amtsperiode
auf eine >solide Finanzierung< richten. Allerdings liegt
das nicht nur in Ihren Händen.
.
Die *Über-Gesetze* im
Kapitalismus lauten:
.
>Angebot und Nachfrage regelt
den Preis von ganz allein.<
Und:
>Der Große frißt
den Kleinen.<
.
Gegen diese *Übergesetze* können Sie auch nichts machen.
In vielen Ländern der Welt gibt es hoch moderne Maschinen,
die Produkte -z. B. Autos und andere hochwertige Waren-
in kurzer Zeit herstellen können, die die Menschen gar
nicht in der selben Zeit aufbrauchen können.
.
Resultat - wir haben eine Überproduktion. Die Betriebe müssen
die Produktion zurück fahren und folglich Arbeiter entlassen.
Arbeitslose können sich keine hochwertigen Waren
leisten und so beißt sich der Hund wieder
in den eigenen Schwanz.
.
Sie können als Bundeskanzlerin, bzw. Politikerin, kaum
Einfluß auf die freie (soziale) Marktwirtschaft nehmen.
.
Aus diesem Blickwinkel kann ich mir eine zukunfts-
orientierte >solide Finanzierung< kaum verstellen.
.
Gern würde ich wissen, wie Sie in Hinblick
auf die genannten *Über-Gesetze*
das hin bekommen wollen?

Erhard Jakob

Kommentare (9)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 26. Dezember 2013
    1.

    Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
    .
    ich danke Ihnen und allen Nachkriegspolitikern,
    dass wir in Deutschland schon fast wieder
    70 Jahre in Frieden leben können.
    .
    Das ist sicher die längste Friedenszeit der
    gesamten Deutschen Geschichte. Und
    darüber freue ich mich sehr und
    danke Ihnen sehr.
    .
    Dennoch mache ich mir Sorgen, dass diese
    Zeit eines Tages zu Ende sein kann und
    das hängt mit den Finanzen
    zusammen.
    .
    Der Kapitalismus basiert auf Wachstum. Wenn
    es kein Wachstum (Profit) mehr gibt,
    stirbt der Kapitalismus.
    .
    Berthod Brecht:
    *Dem Kapitalismus liegt der Krieg
    inne, wie der Regen der Wolke.*
    .
    Ich mache mir große Sorgen, dass
    seine Worte auf der Wahrheit
    basieren.

  2. Autor Erhard Jakob
    am 27. Dezember 2013
    2.

    Der Kapitalismus als Gesellschaftsform kommt mir
    in Hinblick auf *Wachstum* wie ein Luftballon,
    bzw. wie ein *Schneeball-System*, vor.
    .
    Wenn ein Luftballon ständig wächst muss er notgedrungen
    einmal platzen. Genauso, wie ein >Schneeball-System<
    einmal in sich zusammen brechen muss.
    .
    Im vorherigen Jahrhundert hat dieses *Platzen* bzw.
    dieses *Zusammenbrechen* zu zwei verheerenden
    Weltkriegen geführt. Ich habe große Sorge, dass
    es in diesem Jahrhundert auch wieder
    zu einem Weltkrieg kommt.
    .
    Hier habe ich weniger die Sorge, dass Länder
    gegeneinander Krieg führen. Sondern mehr,
    dass Brüder und Schwestern im eigenen
    Land einen *Bürger-Krieg* führen und
    zwar Arm gegen Reich.

  3. Autor Erhard Jakob
    am 11. Januar 2014
    3.

    Ausser >solide Finanzen< hat die Bundeskanzlerin
    auch noch *Energie-Wende* und *Generationen-
    Gerechtigkeit* auf ihre Fahnen geschrieben.
    .
    Die Energie-Wende wird sicher ein lösbares Problem
    sein. Wenn der beschlossene Atom-Ausstieg vor
    vielen Jahren nicht zurück genommen worden
    wäre, wäre das Problem bereits gelöst.
    .
    Allerdings bringt uns das wenig, wenn rings
    um Deutschland neue Atom-Kraftwerke
    gebaut werden.
    .
    Schwieriger wird es mit der Gererationen-Gerechtigkeit
    sein. Die Alten werden sich um ihre Lebensleistung
    betrogen fühlen. Und die Jungen werden sagen:
    *Den Rentnern geht es besser als denen,
    die ihnen die Rente verdienen müssen.*
    .
    Hier eine Lösung zu finden, welche beide Seiten
    zufrieden stellt, wird es nicht geben.

  4. Autor Erhard Jakob
    am 14. Januar 2014
    4.

    Die einen "verdienen" viele Millionen Euro im Monaten und
    die anderen werden mit wenigen Hundert *abgespeist*.
    .
    Dadurch werden aus Normalbürger
    - Mut- und Wutbürger.
    .
    Wir sollten im Vorfeld alles tun,
    damit es im Nachgang nicht
    zu einem Bürgerkrieg
    kommt.

  5. Autor Erhard Jakob
    am 20. Januar 2014
    5.

    Solide Finanzen ist das Eine und vertrauen
    in die Rechtssicherheit unseres Staates
    ist das Andere.
    .
    Was nützen irgend welche Gelder, wenn das
    Vertrauen in die Rechtssicherheit
    des Staates fehlt.

  6. Autor Erhard Jakob
    am 20. Januar 2014
    6.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass der "Dorftrottel" >Ulvi<,
    >Gustl Malloth< und viele andere, das Vertrauen in die
    Rechtssicherheit unseres Staates verloren haben.

  7. Autor Erhard Jakob
    am 24. Januar 2014
    7.

    Zu: *Der Große frißt den Kleinen.*
    Das gilt nicht nur im Tierreich sondern
    auch in einem Unrechtsstaat.
    .
    Gegenwärtig bin ich mit dieser Situation konfrontiert.
    Ob sich hier der Unrechtsstaat oder der Rechts-
    staat durchsetzen wird, bleibt abzuwarten.

    Zum Sachverhalt:
    Seit 25 Jahren wohne ich in Pulsnitz und habe
    noch nie einen Monat die Miete zu spät bezahlt.
    Aufgrund von Eigenbedarf (das Vermieterpaar
    hat ein Kind bekommen) muss ich ausziehen.
    Nach relativ langer Suche habe ich eine prima
    Wohnung gefunden. Ich habe die geforderte
    >Mietschuldenschuldenfreiheitsbescheinigung<
    welche der Vermieter am 2.1.14 unterzeichnet hat
    und auch die >Selbstauskunft<, welche ich am
    8.1.14 unterzeichnet habe, am 9. Januar 2014
    bei der WBG Pulsnitz abgegeben.
    Nach Prüfung meiner Unterlagen >insbesondere
    der Bonität< wurde am 16. Januar 2014 die Bei-
    trittserklärung und der Mietvertrag unterzeichnet.
    Die Übergabe/nahme der Wohnung sollte
    am 10. Februar 2014 erfolgen.
    Es fehlte nur noch die Unterschrift
    des Vorstandsvorsitzenden.
    Dieser ist aber gleichzeitig auch der Bürgermeister
    von Pulsnitz (FDP). Aufgrund meiner Bemühungen
    heraus zubekommen, ob die FDP 20 Jahre lang
    unrichtige oder sogar gefälschte Gerichtsprotokolle
    für richtig anerkannt hat. Habe ich bei einem leer
    stehenden Haus am Markt ind Pulsnitz >mit Erlaub-
    nis des Eigentümers< eine Pinnwand angebracht
    und auf diesen Fall aufmerksam gemacht.
    Der Bürgermeister hat wider Recht und Gesetz das
    *Groß-Plakat* entfernen lassen. Falls das teure und
    arbeitsintensive Plakat nicht vernichtet wurde, be-
    findet es sich immer noch im Besitz des Bürgermeisters.
    In seiner gleichzeitigen Funktion als WBG-Vorsitzender
    hat er jetzt aus reiner Willkür angewiesen, dass mir die
    Wohnung nicht gegeben werden soll. Als Grund nennt
    er meinen Schufa-Eintrag bzw. meine schlechte Bonität.
    Der wahre Grund ist allerdings, dass ich die Wahrheit
    zu zwei vermeintlich gefälschten Gerichtsprotokollen
    heraus bekommen will und er dies verhindern will.

  8. Autor Erhard Jakob
    am 24. Januar 2014
    8.

    Es gilt:

    *Wer will - findet Wege.
    Und wer nicht will -
    findet Gründe.*

  9. Autor Erhard Jakob
    am 24. Januar 2014
    9.

    Es heißt im Allgemeinen:

    *Das Internet vergißt nie! Was einmal
    eingegeben wurde, bleibt bis
    in alle Ewigkeit drin.*
    .
    Diese Worte in Gottes Gehörgänge!
    .
    Ich kann den Nachweis bringen, dass
    Ausnahmen die Regel bestätigen.
    .
    So ist jeder gut beraten, den das Thema
    interessiert, wenn er brisante Beiträge
    speichert.

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