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Arbeitsmarkt
"Sozial ist..." Sprüche diverser Regierungsmitglieder und Politiker
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
auch ich würde Ihnen gerne die ein oder andere Frage stellen.
Beginnen werde ich zunächst mal mit folgender Frage:
Was halten Sie von derartigen Sprüchen wie: "Sozial ist, was Arbeit schafft"?
Selbst in allen Formen des Kolonialismus wurden "Arbeitsplätze" geschaffen; über die Art und Form derartiger (Sklaven-)Arbeitsplätze brauchen wir wohl nicht zu diskutieren?
Und "die Wirtschaft" im Verbund mit A.Hitler hat im dritten Reich ebenfalls "Arbeitsplätze" und damit Arbeit (eben auch Zwangsarbeit) geschaffen.
Demnach waren diese Zeiten wohl die "sozialsten"?!
Slogan: "Arbeit macht frei" - von "staatlichen Zuwendungen" und "Sozialleistungen" müsste der Zusatz heute lauten.
Solange die einzige Priorität des "Menschseins" und der "Menschenwürde" aus ihrer/Ihrer Sicht darin besteht zu arbeiten, egal unter welchen "Bedingungen", können Sie und Ihre Regierung durchaus weiter derartige Sprüche von sich geben, dass "sozial ist, was Arbeit schafft".
Sie könnten aber tatsächlich genauso gut dasselbe mit den "Slogans" der Kolonialherrscher und des dritten Reiches ausdrücken.
Dies würde dann auch wahrlich den Sinn und Ausdruck dessen wiedergeben, was mit derartigen Sprüchen in Wahrheit gemeint ist.
Ich habe noch weitere Fragen und werde diese ebenfalls noch an Sie richten und Ihre Antworten mit Spannung erwarten.
Mit freundlichem Gruß
Robert Kroiß
Kommentare (3)Schließen
am 20. November 2007
1.
Kommentar zu Kommentar 1 am 21. November 2007
2.
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