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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Daniel Böck am 18. April 2016
7436 Leser · 1 Kommentar

Soziales

Soziales Ungleichgewicht verrringern, indem "Reiche" mehr dazu beitragen MÜSSEN!

Hallo Frau Bundeskanzlerin,

wieso schaffen Sie - als Regierung - es nicht, das rasch steigende soziale Ungleichgewicht, welches wir heute immer mehr sehen / spüren, dadurch zu verringern, indem die Reichsten unserer Gesellschaft mehr dazu beitragen müssen?

Ich sehe die Entwicklung der letzten Jahre / Jahrzehnte absolut besorgniserregend, da sich die Kluft zwischen arm und reich, immer schneller vergrößert.

Wieso also nicht denen Wenigen, die schon viel zu viel Geld besitzen, etwas davon nehmen, und es der Mehrheit der Bevölkerung zukommen lassen?

Das sollte doch in einer Demokratie möglich sein, in der es ja schließlich darum geht, dass Politik dem Wohle der Mehrheit der Bevölkerung dient und nicht nur den "oberen 10.000", welchen es immer leichter gemacht wird, ihr vieles Geld weiter zu vermehren.

Es muss doch möglich sein, Gesetze und Regelungen so umzustellen, dass diese Menschen, welche nicht mehr wissen wohin mit Ihrem Geld, vom Staat mehr zur Kassen gebeten werden, als die, welche eh schon mit ihrem wenigen Geld kaum über die Runden kommen.

Finden Sie es nicht auch pervers, zu beobachten, wie die Gier überhand nimmt? Dass Leute, die es absolut nicht mehr brauchen, noch mehr Geld aus allem saugen, und es somit der Mehrheit der Menschen entziehen?

Wem bringt die EU Vorteile? -> Den Reichen!
Wem bringt CETA und TTIP etwas? -> Den Reichen!

Sie - als Regierung - müssen versuchen, die Waage wieder RICHTIG ins Gleichgewicht zu bringen, und nicht nur immer an kleinen Stellschräubchen drehen, damit das Volk wieder kurze Zeit Ruhe gibt.