Liebe Besucherinnen und Besucher,
seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.
Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Die Kanzlerin direkt
Staat als Krebs?
Sehr geehrte Frau Merkel,
was ist die Aufgabe des Staates, der Regierung?
In meinen Augen ist ein Staat ein Dienstleister der Bürger. Dieser hat die Einnahmen von den Bürgern - die Steuer und leistet dafür die Dienste wie Sicherheit, Bildung etc.
Vor Kurzem gab es von Ihrem Finanzminister die Ansage, dass er die Kapital-Steuer erhöhen möchte.
So wie bei jedem gesunden Unternehmen sollte man auf die Einnahmen- genau so wie auf die Ausgabenseite schauen.
Wenn etwas in einem Körper unproportional wächst ist es ein "Krebs". Diese Entwicklung bringt dann den "Gastgeber" um und somit stirbt meistens auch der Krebs. Die erhöhten Steuer saugen das Blut dem restlichen Körper/der Wirtschaft ab.
Was ist zu tun?
- Richtiges Controlling einführen und Kosten sparen, Leistungen kürzen, die nicht genutzt werden, effizienter werden.
z.B. Schulsystem - Brauchen wir immernoch klassische Schulen? Was wenn man auf e-learning umsteigt?
Abbrechquote im letzten Schulabschluss reduzieren - eine Bekannte wurde nach 6 Jahren aus der Uni wegen nicht bestandenem Abschlusstest weggeschmissen. Es hieß Zig Prozent kommen nicht Abschluss - es ist ein Systemfehler diese Leute 6 Jahre studieren zu lassen und dann kein Abschluss denen zu geben. Entweder gleich rausschmeinßen, oder den Abschluss geben, aber nicht Ressourcen 6-Jahre lang verschwenden.
- Einspaarkampange einzuführen - die Beamten so wie die Bürger fragen, wo können wir die Ausgaben noch reduzieren, bzw. effizienter verwenden? Kein Kleinkram, aber Systemänderungen. Fragen Sie die Entrepreneure.
Schöne Grüße
Ivan Billy
P.s. Ich bin dem Finanzminister sehr dankbar, dass er sich um einen ausgeglichenen Etat kümmert.
Kommentare (2)Schließen
am 13. Juni 2015
1.
am 07. Juli 2015
2.
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.