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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
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Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
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- Abstimmung beendet und archiviert
Die Kanzlerin direkt
Stachanov?
Sehr geehrte Frau Bundeskanzler,
unter anderem in Ihrer Rede vor dem Welt-Wirtschafts-Forum in Davos forderten Sie einen „Pakt für Wettbewerbsfähigkeit“, wobei man die „Besten als Vorbild“ nehmen solle. Alle sollten so niedrigen Lohnstückkosten anstreben wie Deutschland.
( http://www.bundeskanzlerin.de/Content/DE/Reiseberichte/20... )
Durch die Strukturveränderungen der letzten Jahre hat Deutschland erreicht, dass es bei stagnierender Binnennachfrage hohe Exportüberschüsse erzielte. Dadurch sind wir in starkem Maß vom Export abhängig und unsre Partnerländer durch die entsprechenden hohen Importüberschüsse so tief verschuldet, dass die Kredite, die diese Überschüsse ermöglichten, „faul“ sind.
Ist es Ihnen, sehr geehrte Frau Bundeskanzler, denn gar nicht peinlich, so zum kapitalistischen Wettbewerb aufzurufen, wie einst Stachanov (http://de.wikipedia.org/wiki/Stachanow-Bewegung ) und andre Aktivisten (http://de.wikipedia.org/wiki/Aktivistenbewegung ) zum „sozialistischen“? Und ist Ihnen noch gar nicht der Gedanke gekommen, dass dies genau so falsch (in jedem Wortsinn) ist und ebenso „in die Hose“ gehen könnte?
Ihre Antwort erwartet mit großem Interesse und
freundlichen Grüßen
Norbert Stamm.
Kommentare (1)Schließen
am 05. Februar 2013
1.
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