Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Alexandra Bartsch am 02. Februar 2018
7334 Leser · 4 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Tihange

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

anlässlich der aktuellen Berichte über die beachtliche Anzahl der Precursorfälle im belgischen Kernkraftwerk Tihange 1 frage ich Sie, ob und welche Maßnahmen Sie durchführen werden, um der ungehinderten Betreibung dieses Kraftwerks entgegen zu wirken. Hier interessiert mich besonders Ihre Haltung zur Belieferung von Brennstoffelementen aus Lingen. Den Verweis auf die Zuständigkeit und Verantwortung der belgischen Atomaufsicht sehe ich angesichts der neuen Erkenntnisse problematisch.

Mit freundlichem Gruß

Alexandra Bartsch

Kommentare (4)Schließen

  1. Autor ines schreiber
    am 02. Februar 2018
    1.

    Ich habe in Nachrichten gehört , das wenn es passiert !
    es keine Absprache zwischen den Ländern gibt !
    das Problem ist nicht neu !
    das liegt aber an dieser Regierung die erst reagiert , wenn es passiert ist !
    null Weitsicht oder vorausschauende Pläne , Visionen !

  2. Autor Alexandra Bartsch
    am 02. Februar 2018
    2.

    Ja, so ist es, für den atomaren Ernstfall gibt es scheinbar noch keine EU Norm....

  3. Autor R. Gläßer
    am 03. Februar 2018
    3.

    Tja, falls es zum Gau kommt könnte man in Aachen, Eschweiler, Düren bis Prüm endlich die Dieselfahrverbote durchsetzen! (Sarkasmus aus)
    Auf der einen Seite spricht man von der EU, Gemeinsamkeiten, Abschaffung der Nationalitäten auf der anderen Seite bekommt man sicherheitsrelevante Themen wie Atomkraftwerke nicht aufs Papier. Lieber beschäftigt man sich mit dem Krümmungsgrad von Salatgurken! Vielleicht sind die Gurken die nicht der Verordnung entsprechen alle im Europarat angekommen?
    Frau Schreiber, es gibt nur eine Vision: Weiter so auf Kosten der Bürger, wir schaffen das!!

  4. Autor Alexandra Bartsch
    am 06. Februar 2018
    4.

    Liebe Stimmen, die gegen die Beantwortung meiner Frage sind: Mich würde Ihre Motivation interessieren. Ich ermuntere Sie zur Diskussion!

  5. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.