Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor markus müller am 19. April 2017
8929 Leser · 11 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Türkei Referendum -> Freilandhühner wählen Käfighaltung

Die in Deutschland lebenden Türken, welche für das Referendum gestimmt haben, sollten wenigstens soviel Courage besitzen und zurück in die Heimat zu gehen und selbst in der Türkei zu leben. Für ihre Landsleute ist es eine Bevormundung aus dem Ausland.
Ihr predigt Wasser und trinkt selbst lieber Wein.

Wird die doppelte Staatsbürgerschaft jetzt abgeschafft?

Kommentare (11)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 19. April 2017
    1.

    WIR (die Deutschen) haben nicht das Recht, den Türken,
    die in Deutschland leben, vorzuschreiben, was sie
    auf ihrem Stimmzettel, anzukreuzen haben!

    Das gilt natürlich auch für die Engländer mit ihrem
    Brexit und den Amus mit ihrem
    >Donald Trump<!

  2. Autor Erhard Jakob
    am 19. April 2017
    2.

    WIR >Deutsche< sollten uns um unser
    eigenes Wahlverhalten kümmern!
    Da haben wir genug zu tun!

  3. Autor Felizitas Stückemann
    am 19. April 2017
    3.

    Die in Deutschland lebenden, so genannten Türken,
    sind ja mittels deutschem Pass deutsche Staatsbürger !
    So gesehen haben deutsche Staatsbürger für eine
    konservativ-nationalistische Islamistische Staatsform
    gestimmt... Den doppelten Pass hat uns die Rot/Grüne
    Regierung eingebrockt. Einen Ableger davon gibt es
    noch im Land NRW, wo im Mai gewählt wird. Hier gab
    es besonders viele Stimmen für die Diktatur. Bitte die
    Rot/Grünen Schreckgespenster abwählen, egal wie.
    Einfach Daumen auf den Zettel bei Rot und Grün legen,
    und dann ein Kreutzchen machen: bei FDP oder AfD
    oder auch CDU, allemal besser.

  4. Autor Werner Buhne
    am 19. April 2017
    4.

    Super-Überschrift!!!
    Aber zum Inhalt: Scheint so, Sie sind bereits der herrschenden Beschwichtigs-Propaganda aufgesessen. -- Denn: Die Erdogan-Waehler, die wünschen doch nicht ihren Landsleuten etwas 'schlechtes'. -- Nein. - Die wünschen sich, dass Erdogan auch Deutschland regiert.

  5. Autor Erhard Jakob
    Kommentar zu Kommentar 3 am 20. April 2017
    5.

    Alt-MP Dr. Jürgen Rüttgers (CDU):
    *Ratschläge können auch
    Schläge sein.*

  6. Autor Erhard Jakob
    Kommentar zu Kommentar 4 am 20. April 2017
    6.

    Werner,
    so gesehen ist es auch legitim, wenn die deutschen Landsleute
    die Ausweisung der türkischen Landsleute fordern.

  7. Autor Klaus Fink
    am 20. April 2017
    7.

    Es gibt Einwanderer mit Nationalitäten, die sich besser integrieren bzw. assimilieren und solche, bei denen dies nicht so der Fall ist.
    Die Nachkommen von zugewanderten Gastarbeitern aus z.B. Italien, Spanien und Griechenland haben in den meisten Fällen ihre Herkunft nicht vergessen, sind stolz darauf und pflegen auch noch nach ihrer Ankunft in Deutschland intensive Kontakte in ihre Herkunftsländer. Auch in späteren Generationen. Sie fühlen sich aber bald - auch weil sie aufgrund ihrer Assimilierungsfähigkeiten dazu die wesentliche Grundvoraussetzung mitbringen - primär als Deutsche. Sie sprechen perfekt deutsch, leisten gute Arbeit im Beruf, sind bestens in Vereine integriert und lieben auch die deutsche Kultur und Werte. Man merkt kaum mehr einen Unterschied zu sog. "Bio-Deutschen".
    Hier hat Integration vorbildlich funktioniert..

    Im Gegensatz hierzu stellt man oftmals fest, dass Zuwanderer aus anderen Ländern den Anschluss an Deutschland und seine Werte nicht in dieser Weise finden. Das ist zunächst ohne Wertung ein Faktum. Aus meiner Beobachtung zählen dazu vielfach Menschen mit Islamprägung. Sie bleiben in erster Linie - auch aufgrund familiärer Einflüsse und der Dominanz ihrer Religion - stark verhaftet in ihren jeweiligen Kulturen.
    Weil das so ist, erleben diese Menschen aber immer wieder auch offenkundige Widerstände und Animositäten durch die deutsche Bevölkerung und das oftmals von Kindesbeinen an.

    Dies führt dazu, dass sie in der deutschen Gesellschaft nie richtig ankommen und dann paradoxerweise aus Frust extreme Wahlentscheidungen treffen, die man als Deutscher für falsch und "undankbar" empfindet. So geschehen bei dieser Wahl !

    Es ist ein Teufelskreislauf, der schwer zu durchbrechen ist. Leider.
    Aber angemerkt werden muss, dass sehr viele Menschen aus diesen Kulturen es aber auch schaffen. Das sind Menschen, die sich auch gegen Widerstände durchzusetzen vermögen, weil sie den starken Willen haben sich weitestgehend zu integrieren.

  8. Autor Felizitas Stückemann
    am 21. April 2017
    8.

    Zu 7.: Sehr gut analysiert, Klaus Fink. Die Quintessenz
    lautet zusammengefasst: Angehörige europäischer
    Nationalitäten können sich bei uns leicht integrieren.
    Hingegen können Angehörige orientalischer, oder auch
    asiatischer Nationalitäten..(Ab dem Bosporus gehört
    kartografisch die Tükei zu Kleinasien) sich nur schlecht
    oder gar nicht integrieren.
    Das ist wieder einmal die Bestätigung, dass der Islam nun
    (leider) eben NICHT zu Deutschönad gehört. Da kann man
    sich bemühen, wie man will, liebe Frau Bundeskanzlerin !

  9. Autor Martin G. Schultz
    Kommentar zu Kommentar 4 am 23. April 2017
    9.

    Zum 4: Wollte unser Mitstreiter, Markus Müller nicht folgendes zum Thema gemacht haben:"Konsequenzen für die Befürworter des Türkei-Referendums - Aberkennung der doppelten Staatsbürgerschaft!" Den Zusatz "Freilandhühner wählen Käfighaltung" finde ich nicht so witzig. Mit solchen Formulierungen erweist man der Thematik einen "Bärendienst". Diejenigen Türken mit Doppelpass, die beim Referendum mit JA gestimmt haben bilden sich womöglich ein, in ihren selbst gewählten Ghettos (z.B. in Berlin Kreuzberg oder Gelsenkirchen u.v.a.m.) auf exterritorialem Gebiet der Türkei zu leben. Der Bundespräsident, Herr Christian Wulff hat ausgerechnet am Tag der deutschen Einheit (3. Okt. 2010) leider Gottes Wolfgang Schäuble nachgeplappert: "Der Islam gehört zu Deutschland!" Das müssen aber viele Türken, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, trotz diverser Islamkonferenzen und Koranlesungen falsch ausgelegt haben. Die Moscheen mögen dank finanzstarker Unterstützung aus der Türkei zwar in türkischem Besitz sein, Deutschland aber wird noch längst nicht in türkischen Besitz übergehen. Erdogan wird es mit seinen Machenschaften nicht schaffen, Deutschland zu missionieren. Da können noch so viele Referenden in der Türkei ausgeheckt werden, um unseren sozialen Frieden in Deutschland zu stören. Deshalb irren sich die türkischen Erdogananhänger, die mit JA für ein Kalifat gestimmt haben: sollen sie doch in den Genuss eines Kalifats nach Erdogans Gnaden kommen, und in ihre Heimat oder Heimat ihrer Vorfahren zurückkehren!

  10. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.