Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Jörg Michael am 09. Februar 2015
7567 Leser · 1 Kommentar

Die Kanzlerin direkt

Ukraine-Konflikt

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
in Hinblick auf den Konflikt in der Ukraine und der Friedensicherung in Europa suche ich ebenfalls nach Lösungen und stelle folgende Frage:
Wie wäre es mit einer Teilung des Landes in West und Ostukraine?
Der Osten fühlt sich Rußland sehr zugewandt, der Westen möchte sich gern demokratisch in Europa integrieren. Momentan zieht jeder an diesem Land! Jeder möchte sein Gesicht wahren und nicht als Verlierer dastehen So wird nie Ruhe und Frieden in Europa gesichert sein, weil Putin die Nato nicht vor der Tür haben möchte!
Es gibt nur eine Lösung, mit den Russen die Sache zu regeln und nicht mit Waffenlieferungen durch USA oder Deutschland! Da stimme ich Ihnen voll zu. Alles andere heizt den Krieg in Europa an! Es muß eine neutrale Zone geschaffen werden! Den Menschen in der gesamten Ukraine sollten 2 Jahre für die Entscheidung in welchen Teil sie leben möchten, gegeben werden! Zwischen West und Ostukraine sollten kooperative Vertäge bestehen, die die zwischenmenschlichen Beziehungen , Reiserecht ohne Visum und wirtschaftlichen Beziehungen regeln! Grundsätzlich bin ich nicht für eine Teilung eines Landes. Wenn die Zeit reif ist werden sich die Menschen unter friedlichen Bedingungen wieder zusammen führen! Vielleicht ist dann Rußland vollständig in Europa integriert und das Problem löst sich von selbst!

Mit freundlichen Grüssen

Jörg Michael

Kommentare (1)Schließen

  1. Autor Dietrich Krause-Harder
    am 11. Februar 2015
    1.

    Ein guter Vorschlag, der aber an der inzwischen herrschenden Realität leider vorbei geht: Weder ist die Regierung Poroschenko bereit zu einer Atempause auf der Basis des Status quo, noch sind es die "Rebellen" unter der schützenden Hand des Herrn Putin. Die heutige Konferenz in Minsk wird es leider wieder zeigen. Alle Sorgen über zunehmende Gewalt, geschürt durch Aufrüstung und Einmischung von Nato und USA, sind berechtigt!

  2. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.