Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Rokaya El-Hayek am 13. Februar 2013
10309 Leser · 1 Kommentar

Außenpolitik

Ungerechtigkeit bei der einbürgerung

Sehr geehrte Frau Bundeskanzerin,

ich bitte sie beim Thema einbürgerung nicht wegzuschauen, da die hier geborenen, sich hier im Lande zu korrekt verhaltenden "Migranten" meiner meinung nach das Recht auf einbürgerung gewährt werden sollte. Ich habe zum wiederholten male versucht in Münster einen Antrag auf die einbürgerung zu stellen, doch wurde mir dieser zum wiederholten male Abgelehnt mit der Begründung, dass ich mich noch nicht seit 8 Jahren in der Bundesrepublick aufgehalten hätte was meiner meinung nicht richtig ist. Zwar simmt es dass ich erst 2010 einen Rechtmäßigen Aufenthaltstitel erhalten habe, doch frage ich mich wie es sein kann das menschen die hier in deutschland geboren sind als illegal lebend eingestuft werden obwohl sie es nicht zu verschulden hatten und keinen einfluss auf die damalige entscheidung hatten (duldung oder aufenthalt ). Ich kann dazu nur sagen dass ich es nicht gerecht und richtig finde die ganzen Jahre vorher nicht mit anzurechnen und dass obwohl ich hier in Lande die schule besucht habe, keine Negativen Einträge im Strafregister habe, die deutsche sprache perfekt beherrsche und zudem noch hier geboren bin. Ich bitte sie etwas gegen diese ungerechtigkeit zu tun oder das gesetz so ändern zu lassen das es auch richtig erscheint demnach auch qualifizierte Ausländer einbürgern zu lassen die es nicht nur meiner meinung nach verdient haben hier als deutsche akzeptiert zu werden. Man sollte in meinen augen nicht für etwas bestraft werden für das man nichts kann.

Ich hoffe das man bald eine Lösung für dieses Problem findet.

Kommentare (1)Schließen

  1. Autor Rokaya El-Hayek
    am 14. Februar 2013
    1.

    Ich habe leider vergessen die Antwort vergessen zu erläutern wesshalb es ungerecht erscheint. Ich muss sagen das ich schon viele Leute gesehen habe und kenne die eingebürgert worden sind die weder integriert noch sich in meinen Augen hier korrekt verhalten oder gar schlechtere Deutschkenntnisse aufweisen als ich und trotzdem Problemlos eingebürgert worden sind. Ich Stelle mir die Frage wie kann es sein das Menschen die noch nie in einer Weise je negativ aufgefallen sind und eigentlich alle genannten vorraussetzungen mitbringen keine Chance auf die Einbürgerung bekommen und stattdessen Leute sieht die wenn sie nur einen deutschen Heiraten innerhalb von 3 Jahren (wenn einige weitere vorraussetzungen Vorhanden sind) eingebürgert werden. Kann das gerecht sein Menschen die nur aufgrund dessen das Sie einen deutschen Lebenspartner haben unter leichteren Bedingungen eingebürgern zu lassen die nicht mal halb so integriert und qualifiziert sind wie die die hier geboren sind. Gerade in diesem Land wo die geburtenrate drastisch gesunken ist sollte man die Jugend mit gerechten Mitteln motivieren hier weiter zu machen und nicht alles aufzugeben .. ich hoffe sehr dass sich das schon bald ändern wird!

  2. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.