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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor D. Feistkorn am 21. März 2016
7135 Leser · 6 Kommentare

Soziales

Vergesellschaftung der Schulden in der EU

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel!
Hierdurch bitte ich Sie um Aufklärung, warum Ihre Regierung nicht im Namen des Deutschen Volkes gegen die subversive Geld-und Zinspolitik der EZB einschreitet.
Sie haben doch immer vollmundig erklärt, dass es mit Ihnen keine Vergesellschaftung der Schulden in der EU geben wird. Das aber passiert jetzt auf eine geradezu heimtückisch zu bezeichnende Weise. Leider durchschauen die wenigsten Bürger diese Situation nicht
oder schweigen, so, wie in "früherer" Zeit auch! Ich bitte Sie
daher, endlich etwas gegen diesen EZB-Unsinn zu tu, ehe
es andere zum Wahlthema machen und Ihnen und uns
weiteren Schaden zufügen. Es ist mein Bürgerrecht,
deutlich erkennbare Missstände zu benennen .
Was gedenken Sie zu tun?

Mit freundlichen Grüßen

Dietwalt Feistkorn (parteilich ungebunden!)

Kommentare (6)Schließen

  1. Autor Rosi Mörch
    am 22. März 2016
    1.

    Ja, kann nur zustimmen. Hat jemand schon bemerkt, dass die Einlagensicherungen der Banken auf ein lächerliches Minimum gerutscht sind?? Es hat jeder eine Nachricht seiner Bank bekommen.
    Mir fehlt auch der Aufschrei!!
    Die EZB kauft die Schuldscheine der Euro-Staaten auf - 60 Mrd. pro Monat.
    Der deutsche Sparer zahlt jetzt die Schulden der Italiener, Franzosen usw.
    Nachzulesen bei "Die Welt".
    Kann jemand dazu einen Artikel veröffentlichen?? Meine Artikel werden leider auf dieser Plattform nicht angenommen. Leider!!!!
    Dieses Thema ist so unglaublich wichtig und die Deutschen merken wieder nichts - schon wieder nicht.

  2. Autor Martin Seidel
    am 23. März 2016
    2.

    Unsere Regierung wird für alle überschuldeten Länder Südeuropas die Schulden übernehmen müssen und dem deutschen Steuerzahler aufbrummen. Jeden Monat werden Milliarden € gedruckt und auf den Finanzmarkt geschmissen. Das kann gar nicht gut gehen. Und keine westliche Regierung hat ein Rezept gegen plötzlich auftretende Spekulationen von Börsenspekulanten in New York,London oder anderswo. Finanzkrisen werden in immer kürzeren Abständen kommen und dann wird es sehr schnell zusammenkrachen. Der Euro ist schon jetzt eine Totgeburt. Deutschland Exportweltmeister ? Lachhaft. Bezahlt werden unsere Exporte mit wertlosem Papier. Das blöde Volk darf sowieso nichts wissen. Deshalb werden auch TTIP und CETA verhandlungen geheim geführt.

  3. Autor Erhard Jakob
    am 23. März 2016
    3.

    Solange das >Kapitalistische Übergesetz< gilt:
    *Die Gewinne werden privatisiert und die
    Verluste werden verstaatlicht*, werden
    wir die *Asyl-Problematik* niemals
    in den Griff bekommen.

  4. Autor Erhard Jakob
    am 03. April 2016
    4.

    "Wenn Unternehmer Gewinne erwirtschaften,
    dann werden die privatitisiert. Und wenn die
    Unternehmer Verluste einfahren, dann wer-
    den diese verstaatlicht. Das ist das Grund-
    prinzip des kapitalistischen Systems.
    .
    Und, weil die EU das kapitalistische System
    vertritt, gilt natürlich dieses *Übergesetz*
    auch für die EU. Das hält aber auf Dauer
    nicht einmal der beste Staat oder die
    beste Staatenverbindung aus.

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