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Die Kanzlerin direkt
Vergiftung der Ackerböden
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
ich würde Ihnen gern eine Frage stellen.
Das Umweltbundesamt hat zuletzt mit Dat. 19.07.2017 einen Bericht veröffentlicht, mit der Überschrift :"Glyphosathaltige Pflanzenschutzmittel vernichten nahezu alle wild wachsenden Pflanzen auf Äckern. Eine Bedrohung für den Artenreichtum: Denn auch Insekten und Wirbeltieren wird dadurch die Lebensgrundlage genommen."
Das gleiche ist dem Agrar-Report des Bundesamtes für Naturschuz vom Juni dieses Jahres zu entnehmen.
Wir haben seit Jahren ein Bodenschutzgesetz, welches es verbietet den Boden mit den o.g. Giften zu behandeln. Die Humuszone der Ackerböden wird durch Glyphosat nachhaltig vernichtet.
Die Grundlage der Ernährung eines Volkes, nein ganz Europas ist in Gefahr, wenn diese Gifte weiter eingesetzt werden! ( Die Krebsgefahr für Menschen ist inzwischen ein Nebenthema !)
-- "Wie kann eine Bundeskanzlerin sich über die Erkenntnisse ihrer einschlägigen Ministerien hinwegsetzen und in einer EU Entscheidung gegen das Verbot von Glyphosat in landwirtschaftlichen Spritzmitteln stimmen ??"
Ich denke, Deutschland hat ein Recht auf Information über Ihre Entscheidungsgründe.
Über eine baldige Antwort würde ich mich freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Kommentare (1)Schließen
am 13. September 2017
1.
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