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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
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Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Die Kanzlerin direkt
VertrauenindieJustiz
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
vor geraumer Zeit kam heraus, dass ein Lehrer viele Jahre
unschuldig im Knast saß, weil ihn eine Kollegin wegen
Vergewaltigung angezeigt hat.
Jetzt kommt heraus, dass ein Vater 7 Jahre unschuldig
im Knast saß, weil ihn seine Tochter wegen
Vergewaltigung angezeigt hat.
In beiden Fällen haben blauäugige Richter einer
Lügnerin geglaubt und einen Unschuldigen
für viele Jahre ins Gefängnis gesperrt.
In beiden Fällen fehlte eine reißfeste Indizienkette
bzw. eine tragfähige Beweisdecke. Das heißt, die
Richter haben allein aufgrund der Anzeige einer
Zeugin (Rechtssprichwort: Niemand kann in
eigener Sache Zeuge sein) ein (Fehl) Urteil
IM NAMEN DES VOLKES verkündet.
Was können Sie, was kann die Politik tun, damit
das zerstörte Vertrauen in die Justiz wieder
hergestellt werden kann?
Ihr
Erhard Jakob
Kommentare (1)Schließen
am 03. November 2013
1.
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