Liebe Besucherinnen und Besucher,
seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.
Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Die Kanzlerin direkt
Waffenlieferungen
Sehr geehrte Frau Merkel,
ich möchte Sie fragen, wie es angehen kannn, daß Deutschland an 3.Stelle bezüglich Waffenexporte steht, obwohl das laut Umfrage 78% Prozent der Bundesbürger nicht billigen. Wie verantworten Sie die Tatsache, dass deutsche Waffen in Krisengebieten morden und der illegale Waffenhandel in nicht zu kontrolliere Bahnen gerät?
Wie kann es sein, dass Waffenproduzenten, wie Heckler und Koch, um nur ein Unternehmen zu nennen, nach Krisenprovinzen in Mexiko liefert,obwohl dies eigentlich nach der Gesetzeslage verboten ist?
Ich bin der Meinung, dass sich die deutsche Regierung aufgrund seiner unheilvollen Vergangenheit zurückhalten und es wesentlich mehr Tranparenz für die Bürger und Bürgerinnen muss. Denn eins ist doch klar: je mehr Kriege es gibt, desto mehr Menschen werden flüchten. Da helfen keine Zäune und keine Obergrenzen.
Ich bitte Sie, dies zu überdenken, wenn Sie mal wieder in einer geheimer Sitzung einem Waffendeal zustimmen.
Mit freundlichem Gruß von einer besorgten Bürgerin
Gesine Münch
Kommentare (0)Schließen
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.