Liebe Besucherinnen und Besucher,
seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.
Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Außenpolitik
wahl des bundesaussenministers
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
Nach dem bisherigen Wahlergebnis ist zu erwarten, dass eine Koalition zwischen CDU, CSU und FDP zustande kommen wird und der Chef der FDP, Herr G. Westerwelle das Amt des Außenministers übernehmen soll. In dieser Eigenschaft wird Herr Westerwelle im Auftrag der Bundesrepublik mehrere Staaten besuchen.
Es ist allgemein bekannt, dass sich Herr Westerwelle als Homosexueller geoutet hat und mit seinem Partner eine eheähnliche Bindung eingegangen ist.
Ich war in den Jahren von 1956 - 2000 in vielen arabischen Ländern geschäftlich unterwegs gewesen (Saudi Arabien / Golfländer etc.) und musste dort feststellen, dass die Homosexualität in manchen dieser Länder verboten ist und unter Strafe steht.
Aus eigener Anschauung kann ich mir gut vorstellen, dass so manches arabisches Staatsoberhaupt den Besuch von einem homosexuellen Minister als unfreundlichen Akt ansieht. Wie wird sich die Bundesrepublik mit dieser hypothetischen Frage auseinandersetzen?
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Jäger
Kommentare (0)Schließen
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.