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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
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Status der Beiträge
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- Abstimmung beendet
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Die Kanzlerin direkt
Wahlen in der Ukraine
Sehr geehrte Bundeskanzlerin,
bevor die Morde von Odessa (116 Tote nennen mehrere Nachrichtenagenturen) nicht restlos aufgeklärt sind, ist jede Wahl nur eine Farce. Erst müssen diese Verbrechen gesühnt werden, bevor man so tun kann, als wäre nichts gewesen. Wie man heute weiß waren die Toten allesamt unbewaffnet und wurden zum Teil durch Kopfschuss getötet. Die Verantwortlichen kann man durch vielfache Videoaufnahmen identifizieren, man muß aber wollen. Auf vielen Videos kann mann erkennen, das die Mörder mit der Polizei zusammenarbeiteten. Sie brauchen künftig auch nicht weiter von NSU-Morden reden, wenn wir dieses bestialische Verbrechen aus politischen Gründen vergessen. Ich erwarte das sie mit der gleichen Sorgfalt geklärt werden, wie man schließlich die NSU-Morde aufdeckte. Setzen Sie ihre durchaus guten Beziehungen zu den Machthabern der Ukraine dafür ein. Die Ukraine muß wissen, das hier Rechtsstaatlichkeit gilt!
Mit freundlichem gruß
Christian Adrion
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