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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
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Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
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- Abstimmung beendet und archiviert
Familienpolitik
Was läuft schief in unserem Land - Thema Wohnungsmarkt
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
am Montag, den 21.09.15 habe ich in "hart aber fair" einen interessanten und gleichzeitig traurigen Beitrag gehört:
Vielleicht ist das Vorgehen der Stadt Nieheim in Nordrhein-Westfalen ein Einzelbeispiel, möglicherweise könnte der Fall aber auch der Anfang sein für eine "größere Sache". Die Gemeinde hat Mietern städtischen Wohneigentums jetzt gekündigt, weil sie Platz braucht für Flüchtlinge.
Ist das noch Willkommenskultur oder doch schon Verdrängungsmechanismus?
Im Gespräch mit Freunden habe ich gehört, dass es auch in Ludigwigshafen ein ähnliches Vorgehen gibt! - Vielleicht auch in anderen Städten - ist Nieheim wohl doch kein Einzelfall?!
Ist das eine gute Basis/Grundlage für eine Integration von Asylsuchenden. Wie geht es betroffenen Menschen/was empfinden sie?
In der gleichen Sendung gab es auch einen interessanten Beitrag einer jungen Mutter, die alleinerziehend mit ihrem Kind lebt (mit Schimmel im Kinderzimmer) - sie findet keine bezahlbare Wohnung! Wer hilft dieser und anderen Familien?
Sollten wir nicht alleinerziehenden Müttern mehr Unterstützung gewähren - ich höre immer wieder unsere alternde Gesellschaft braucht Kinder.....
Fr. Bundeskanzlerin wie würde es Ihnen gehen, wenn Sie ein Leben lang im Niedriglohnsektor (und davon haben wir inzwischen viel, weil Arbeit bei uns schon lange nicht mehr anständig bezahlt wird) gearbeitet hätten, eine niedrige Rente bekommen und dann auch noch ihre Wohnung verlieren?
Wie sollen Menschen, die im unteren Lohnsektor gearbeitet haben, von ihrer niedrigen Rente, die sie u.U. auch noch versteuern müssen, die heutigen teuren Mieten bezahlen können?
Haben nicht auch sie "Anspruch" auf eine bezahlbare Wohnung im sozialen Wohnungsbau?
mfg
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am 23. September 2015
1.
am 25. September 2015
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am 27. September 2015
3.
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