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Abstimmungszeit beendet
Autor Reinhard Gast am 16. Juli 2013
8883 Leser · 2 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

wg. Geheimhaltung

Immer wieder hört man als Bürger, dass dies und das geheim sei.

Warum haben die leitenden Angestellten unserers Staates ständig Geheimnisse vor uns, dem Volk, dem Suverän !!!, von dem Sie und sie gewählt und vor allen Dingen auch bezahlt werden ???
Ich denke, dass der Suverän eine Erklärung dafür erwarten kann, worüber und warum ständig Geheimhaltung reklamiert wird. Und wenn ich noch Beispiele erwähnen muss, so warte ich immer noch auf Offenheit beim Thema Waffenexport und auch beim massenhaften Bruch unserer Verfassung durch unsere "Freunde" in USA, GB und RF.

mfG
R.Gast

Kommentare (2)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 06. August 2013
    1.

    Es gibt schon genug Sachen, wo sich der Bürger
    auf die Geheimhaltung seiner Daten
    verlassen muss.

    Ich denke z.B. daran, dass der Sparer sich verlassen muss,
    dass die Bankangestellte nicht überall herum posaunt,
    wieviel der Sparer X, Y oder Z gespart hat.

    Oder, der Arzt allen Menschen erzählt, mit welchen Krank-
    heiten dieser oder jener zu ihm gekommen ist.

    Oder, der Politiker allen erzählt, welche Sorgen und Nöte
    den Wähler umtreibt, der sich vertrauensvoll in einer
    Bürgersprechstunde an ihn gewandt hat.

    Das gleiche gilt für die Journalisten
    bzw. die Presse.

    Auch dem Geheimdienst steht es nicht gut zu Gesicht,
    wenn er sein Kundschafter öffentlich macht.

    Andererseits gibt es aber auch Sachen, die ans Licht
    der Öffentlichkeit gehören. Wenn z. B. ein Justiz-
    minister beschuldigt ist, dass er das Parla-
    ment mit gefälschten Gerichtsprotokollen
    getäuscht hat. Dann gehört es sich,
    dass die Sache ans Licht der Öf-
    fentlichkeit kommt und der
    Staatsminister dazu
    Stellung nimmt.

  2. Autor Erhard Jakob
    am 07. August 2013
    2.

    Wenn der Freistaat Sachsen tatsächlich die ganze Welt
    mit gefälschten Gerichtsprotokollen getäuscht haben
    sollte, dann werden die entsprechenden Akten
    ganz sich 30 Jahre unter Verschluß
    bleiben müssen!
    .
    Die Vice-Präsidenten des Landtages teilte mir mit, dass
    die Gerichtskladde >Zivil< beim Amtsgericht Riesa
    bereits beseitigt bzw. geschreddert wurde.
    .
    Auch die gesamten Akten zum zu den Prozessen
    Az. 92/91 und 245/91 seien bereits
    verschwunden.
    .
    Doch ganz so schlimm ist das nicht. Es liegt noch eine
    bei der Hypo-Vereinsbank in München, RA Eckardt
    in Dresden und Axel Peratoner in Riesa.

    Auch wenn die Vorgenannten jetzt schnell die Akte
    vernichten, kann ich noch ein Dutzend weitere
    Personen/Institutionen bzw. Orte nennen,
    wo sie auch noch liegt.
    .
    .
    Es gilt:
    .
    *Die Wahrheit kann mann drücken
    aber nicht erdrücken.*
    .
    Ein Beispiel hierfür ist der Fall Mollath.
    Lest hierzu auch meinen Leserbrief
    auf Facebook.

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