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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Abstimmungszeit beendet
Autor D. D. am 09. September 2015
7799 Leser · 10 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Wichtige Fragen von Bürgern zur Flüchtingspolitik

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
in Auftrag von uns Bürgern möchten wir doch gerne Antworten zur aktuellen Flüchtingspolitik erhalten.
Unsere Fragen sind:

- Wieso kommen plötzlich so viele Menschen, als wenn eine Schleuse geöffnet worden sei? Der Krieg in Nahost hat schließlich nicht erst gestern begonnen. Wer hat also wann, wo und warum die "Tore" geöffnet?

- Weshalb scheinen überdurchschnittlich viele alleinreisende Männer anzukommen. Wieso lassen sie scheinbar ihre Frauen und Kinder in ihrer Heimat zurück, wo sie ihres Lebens nicht sicher sein können?

- Warum reisen die meisten Flüchtinge über die Türkei, nach Griechenland oder Bulgarien, über Rumänien und Ungarn (alles sichere Staaten) trotz der "Dubliner Verordnungen" ungeordnet nach Deutschland weiter?

- Weshalb wird die Möglichkeit des Schengenvertrages über die offenen Grenzen in der EU nicht ausgesetzt, wie es der Vertrag selbst für den Fall einer Krise vorsieht?

- Wie wird sichergestellt, dass unter den Flüchtenden keine Terroristen einsickern, wie dies die Terroristen selbst angekündigt haben?

Das sind wichtige Fragen, die wir uns als deutsche Bürger stellen. Danke für Ihre Antwort.

Kommentare (10)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 10. September 2015
    1.

    Thomas, dass sehe ich genauso, wie Sie.
    Vporallem, wüßte ich auch gern, wieso der *Damm*
    gerade jetzt gebrochen ist. Und wer den
    *Damm-Bruch* verursacht hat.

    Am Bürger-Krieg selbst kann es nicht liegen,
    weil er schon viele Jahre im Gange ist.

  2. Autor Gabriele Klein
    am 10. September 2015
    2.

    .... darf ich den Fragenkatalog wie folgt fortsetzen?
    in der internationalen Presse erkenne ich nicht die Begeisterung über Ihre Politik der offenen Arme, wie man hier weiszumachen sucht sondern eher Skepsis und Besorgnis und zwar bei den konservativen genauso wie bei den linksliberalen Blättern.
    Während man hierzulande selbstverliebt die eigenen edlen Taten in der Presse mit Schlagzeilen feiert, jenseits deutscher Grenze die Frage nach den Auswirkungen ihrer Politik auf das Überleben Europas sowie des Schengener Abkommens überhaupt.......denn die Sorge um die eigene innere Sicherheit wird europaweit geteilt und zwar zu Recht.......
    Welchen Stellenwert haben für Sie diese Sorgen?
    Dann, was würde man hierzulande wohl schreiben wenn sich die Engländer derart selbstverliebt in ihrer Presse feiern würden?.Welche Auswirkungen haben solches Gehabe auf die internationalen Beziehungen?

  3. Autor Gabriele Klein
    am 10. September 2015
    3.

    PS. .... ich meine mit selbstverliebt jene Presserethorik, die Deutschland als Schrittmacher in Sachen "Nächstenliebe" begreift ........ (leider ohne Rücksicht auf mögliche Verluste (an Menschenleben)...... und unter Ausblendung sämtlicher Realitäten.....

  4. Autor Wolfgang Mücke
    am 10. September 2015
    4.

    Genau zum 2. Punkt frage ich mich, warum die syrischen Männer nicht ihre Frauen und Kinder in den relativ sicheren Flüchtlingslagern lassen und selbst gegen den IS in den Krieg ziehen. Eine Kalaschnikow soll dort leicht zu bekommen sein. Stattdessen lassen sie Frau und Kinder in den Lagern und flüchten nach Europa. Wo anders wäre dies Fahnenflucht.

  5. Autor Erhard Jakob
    am 10. September 2015
    5.

    Ich kann es auch nicht nachvollziehen, dass sich die
    jnugen Männer bei dem Bürgerkrieg nicht auf eine
    Seite stellen und für ein besseres Heimatland
    kämpfen.

  6. Autor Erhard Jakob
    am 11. September 2015
    6.

    Syrien gilt als ein unsicheres Herkunftsstaat. Viele Asyl-Bewerber
    schmeissen ihre Pässe weg und behaupten, dass sie
    aus Syrien kommen.

    Solchen Machenschaften sollte mit aller
    Konsequenz entgegen gewirkt werden.

  7. Autor Gabriele Klein
    Kommentar zu Kommentar 4 am 12. September 2015
    7.

    ... ganz genau hier scheint mir ein nicht überbrückbarer Unterschied zwischen Christentum und Islam zu liegen den ich in der reinen Lehre vermute.
    Die einen kämpfen für das "Leben" deren Achtung die Bibel unerbittlich fordert mit nur einer einzigen Ausnahme der "Notwehr" und des Selbstschutzes wenn Gefahr droht (wie z.b. auch jetzt).

    ...die Andern opfern dieses "Leben" für ein "braunes" "rotes" oder islamofaschistisches "Linsengericht..........

    Für Juden wie Christen ist der Rachegedanke tabu und gebührt dem Schöpfer der den Menschen so geschaffen hat, dass er sich frei für oder gegen Ihn entscheiden kann. Das ist die Conditio Humana in die kein Zweibeiner indem er sich an SEINE Stelle setzt einzugreifen hat......Mit andern Worten: Nach Christlichem Verständnis ist die Seele eines Menschen für den Zweibeiner tabu und gehört im Grunde dem Schöpfer........Dies scheint im Islam nicht der Fall zu sein und deshalb scheint mir eine friedliche Co-existenz beider Lehren solange nicht möglich als keine gründliche Reform und und entsprechende Abkommen mit unverrückbaren Grenzen geschaffen werden, was bislang nie der Fall wohl war.

  8. Autor Carola Schöngut
    am 20. September 2015
    8.

    Liebe Frau Klein,
    ich glaube, Sie haben das Neue Testament noch nicht richtig verstanden.

  9. Autor Erhard Jakob
    am 21. September 2015
    9.

    Carola,

    hier geht es weniger um das Alte oder Neue Testament oder dem Koran.
    Es geht auch nicht um das Testament von Adolf Hitler oder einem
    anderen Sterblichen. Es geht umd das Grundgesetz und die
    Verfassungen, welche sich die Länder gegeben haben.

    Dort steht drinn, welche Rechte und Pllichten die Menschen
    und staatlichen Institutionen haben.

    Viele bringen hier immer wieder den Glauben ins Spiel.
    Der ist aus meiner Sicht nicht das Problem. Sondern
    die Menschen, welche ihn für ihre Zwecke
    missbrauchen bzw. vorspielen.

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