Liebe Besucherinnen und Besucher,
seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.
Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Die Kanzlerin direkt
Wie in einer Arztpraxis
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
In Deutschland ist es z.Z. wie in einer überfüllten Arztpraxis, wo die Menschen sehr lange warten müssen und dann nur noch kurz behandelt werden. Jeder verantwortungsvolle Arzt verhängt dann einen Aufnahmestopp für neue Patienten, damit er sich denen, die zu ihm kommen, wieder witrklich widmen kann.
Es muss doch möglich sein, (auch bei einem Asylrecht ohne Obergrenze) in die Welt zu kommunizieren, dass Deutschland zunächst für ein halbes oder ein Jahr keine Flüchtenden mehr aufnehmen kann. Dann stehen die, die immer noch kommen, vor verschlossenen deutschen Grenzen und müssen an Polens, Hollands oder Frankreichs Grenzen weiter ziehen.
Ohne Ihre deutliche Ansage in die Welt wird der Strom, der sich jetzt auch massiv aus Afghanistan zu uns in Gang setzt, sicher nicht kleiner werden. Deutliche Worte sind gefragt.
Ich arbeite ehrenamtlich bei Help a Refugee in Bremen.
Mit sehr besorgten Grüßen,
Petra Christensen
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