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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor F. Stückemann am 24. April 2018
10195 Leser · 2 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Wie lange noch, bis zum das Europa-Asyl-Gesetz ?

Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,

September 2015 und 2016 haben Sie gegen Dublin verstoßen. Brüssel hat wohlwollend genickt und Frankreich freute sich. Die wenigstens 160.000 Flüchtlinge zu verteilen, haben Sie dann versagt! Dann versprachen Sie, das nicht zu wiederholen.
Nun zeigt die Statistik, dass in 2017 wieder Deutschland
mehr als alle 27 EU-Staaten zusammen, Asylanträge bewilligt hat, nämlich 2 /3, obwohl Deutschland nur 1/6 von Europa ist ! Und Frankreich mit seinen 40.000 Asylanten, lächelt !
Was ist los, warum bekommen Sie das nicht in den Griff,
was Sie versprochen haben ?

Wolfgang Schäuble, dem Sie vertrauen können, fordert seit
langem ein europäisches Asylrecht. Es geht nicht an, dass
Sie als Vollblut-Europäerin hier aus der Reihe tanzen, das
nicht anstreben wollen.
Macron, mit dem Sie es doch so gut können, hat für seine
Franzosen jetzt ein neues Asylgesetz entwickelt:

https://www.tagesschau.de/ausland/frankreich-asylgesetz-1...

Warum schließen Sie sich nicht an, wenn Macron eine gute Idee hat, die Europa und auch Deutschland helfen würde. Oder wollen Sie hier wieder aus der Reihe tanzen, alles andere europäisch regeln, nur das nicht. Wollen Sie weitere Minuspunkte beim Volk sammeln ? Eile ist geboten, auch nachdem bekannt wurde, dass unser marodes Asylgesetz solche Schwachstellen hat, die mit Korruption umgangen werden können. Packen Sie es endlich an !

Besten Gruß F.Stückemann

Kommentare (2)Schließen

  1. Autor ines schreiber
    am 25. April 2018
    1.

    Die EU... wird jetzt auf biegen und brechen... noch viele für uns unvorteilhafte Entscheidungen treffen... Anfang nächsten Jahres wird gewählt... und das können sich Junker und Konsorten wohl vorstellen , dass sie nicht wiedergewählt werden !
    Dieser Apparat muss dringendst zurechtgestutzt werden !

  2. Autor Felizitas Stückemann
    am 28. April 2018
    2.

    Nun, die Minusvoter sind also europafeindlich, sozusagen
    Nationalisten. Dann müssten wir alle Gesetze ohne Europa
    machen. Vielleicht auch einen Deuxit ? Ansonsten will doch
    Europa nicht auf Deutschland verzichten ! Was nun ? Gesetze
    europäisch oder nicht, einmal so, einmal so, geht NICHT !

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