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Abstimmungszeit beendet
Autor Werner Buhne am 10. Februar 2016
7121 Leser · 6 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Wieder Arbeitsplatz-Keule - Diesmal gegen Grenzsicherung

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
10 Milliarden Euro und 100 000 Arbeitsplätze werden gesicherte Grenzen uns kosten - falls man den Lobby-Verbänden der Wirtschaft Glauben schenken will.

Und dabei müssten an den (Binnen-) Grenzen nur die Personal-Identitaeten überprüft werden - von Menschen, die ihrem Aussehen nach und ihrer Sprache ganz offensichtlich nicht dem Schengen-Raum angehören! Der Verkehr mit Handelswaren aber würde davon ja überhaupt nicht berührt. - Oder hat etwa jemand die Wiedereinführung von Zöllen gefordert?! - Für den Fall aber, dass der Verdacht besteht, dass mit bestimmten Warentransporten auch Menschen geschmuggelt werden, dann haben die Polizei-Organe ohnehin die Pflicht (!) zur Kontrolle - an den Grenzen oder auch innerhalb des Landes -; auch die Wirtschafts-Lobbyisten können hieran nicht rütteln.

Will die Wirtschafts-Lobby etwa behaupten, dass die zuständigen Bundes-Organe - die Ihrer Verantwortung unterliegen - nicht in der Lage wären, gegenüber illegaler Masseneinwanderung einfache Personalkontrollen zu organisieren, ohne dass dabei ein 10-Milliarden-Euro-Chaos im reinen Warenverkehr hervorgerufen würde?! - Bei den Wirtschaftsverbänden macht man sich ja die Mühe, Spezialisten große Milliardenzahlen ausrechnen zu lassen - aber wohl ohne darüber nachzudenken, welche realen Umstände überhaupt als Voraussetzungen dem Ganzen erst einmal zugrunde gelegt werden müssen.

Können Sie mit Hilfe Ihrer eigenen Fachleute solchen Quatsch nicht sofort aus der Welt schaffen, Frau Bundeskanzlerin? Und fühlen Sie sich nicht auch dafür mitverantwortlich, dass die Deutsche Demokratische Öffentlichkeit nicht durch derartige Unverschämtheiten in die Irre geführt wird?

Kommentare (6)Schließen

  1. Autor ines schreiber
    am 10. Februar 2016
    1.

    Das kommt sowieso , Grenze zu , warum immer diese Verzögerungen !
    Steuergelder , selbst Ausgleichszahlungen an die Wirtschaft , kommt uns günstiger , als Jahre Vollfinanzierung der Flüchtlinge !

  2. Autor Erhard Jakob
    am 10. Februar 2016
    2.

    *Grenze zu* - dami wird das Problem für Deutschland gelöst.
    Das Problem wird dadurch nicht gelöst. Das Problem
    kann ma auch nicht in der EU bzw. BRD lösen.
    Das muss in der UNO gelöst werden!

  3. Autor Erhard Jakob
    am 11. Februar 2016
    3.

    Matthias, genauso sehe ich das auch. Wenn es um die Verhinderung von illegalen Grenzübertritt geht. Dann geht es doch nicht um die Schließung der Grenze im Allgemeinen. Man muss doch nicht alle Personen und Waren kontrollieren. Sondern nur diese Personen und Transporter zu überprüfen, welche verdächtig sind illegal Flüchtlinge über die Grenze zu bringen. Besonders in Hinblick auf die *Grüne Grenze* Grenzbahnhöhe und ehemalige Grenzstellen an Straßen und Autobahnen. Besonders die *Grüne Grenze* wäre mit moderner Technik leicht zu überwachen. Da reichte es, wenn man alle 10 oder 20 Kilometer einen Polizisten einsetzen würde, Und das dumme Gequatsche mit *auf Flüchtlinge schießen*, sollte man als das werten was es ist - *Dummes Gequatsche*. Eine ganz normale und einfache >Festnahme< würde völlig ausreichen.

  4. Autor ines schreiber
    am 19. Februar 2016
    4.

    Thomas , zu 5 , ich sah neulich eine Dokumentation , es ging um die Balkanroute ! Die Flüchtlinge die abgewiesen werden , liefen über die Grünen Grenzen , und zerstören dabei jede Menge an Feldern ! Bei einem Gärtnerei Betrieb , werden regelmäßig die Foliengewächshäuser aufgeschnitten , um darin zu übernachten und nach essbaren zu suchen !
    Es muss nun endlich gehandelt werden !

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