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Abstimmungszeit beendet
Autor Manfred Weinert am 23. Oktober 2007
13490 Leser · 2 Kommentare

Wirtschaft

Winter-/Normalzeit abschaffen

Sehr geehrte Frau Bundeskanzler Dr. Merkel,

hiermit bitte ich Sie sich für die Abschaffung der Winterzeit einzusetzen und die Sommerzeit beizubehalten.

Die einfachsten Gründe hierfür sind:
Es ist schön im Frühlung, Sommer und Herbst das Sonnenlicht eine Stunde länger, nach Feierabend, genießen zu dürfen.

Wirtschaftlich muss es etwas bringen wenn die Lichter 1 Stunde weniger leuchten.

Die Zeitumstellung ist eine Umstellung die Sie an sich selbst festgestellt haben. Die Mehrheit unserer Mitbürger möchte eine konstante Zeit. Auf Auslandsreisen ist es schon schwierig genug. Somit muss man nicht 2x im Jahr diese Umstellung erzwingen wenn sie nicht notwendig ist.

Außerdem müssen die Uhren dann nicht mehr umgestellt werden. Etliche Leute vergessen den Zeitpunkt und kommen zu spät und behindern dann Andere.

Wichtig: Die Produktivität ist geringer wenn man Menschen müde zur Arbeit schickt und es birgt auch Gefahren und mögliche Unfälle.

Mir ist schon klar, dass es wichtigere Themen gibt aber dieses Thema könnte man schnell lösen...... Oder ?

Mit freundlichen Grüßen,
Manfred Weinert

Kommentare (2)Schließen

  1. Autor Waltraud Tüllmann
    am 25. Oktober 2007
    1.

    Hm da gbt es Pro und Kontra zu, nach 2 Tagen hat man sch an der Umstellung gewöhnt. Es ist länger hell, man braucht wenger Strom, ncht überall, der enmalge Arbeitsaufwand brngt auch Vortele. Momentan gbt es auch wchtgeres.

  2. Autor Willi Mayer
    am 28. Oktober 2007
    2.

    Ich bin auch dafür, mit den lästigen Zeitumstellungen aufzuhören. Aber wir sollten uns nicht für die Beibehaltung der Sommerzeit entscheiden, sondern zu unserer normalen Mitteleuropäischen Zeit ganzjährig zurückkehren.
    Normalerweise wird 12 Uhr Mittags mit dem höchsten Stand der Sonne verbunden. Seit der Einführung der Zonenzeiten, die mit Verbreitung der Eisenbahn erforderlich wurde, stimmt das für weite Gebiete jedoch nicht mehr. Unsere Mitteleuropäische Zeit richtet sich nach dem Längengrad 15, der durch Görlitz an der Oder verläuft. Durch meine Region verläuft der Längengrad Nr. 7, das heißt, wir sind hier über eine halbe Stunde später an der Reihe mit Sonnen- auf und Untergang und Sonnenhöchststand. Während der Sommerzeit hinken wir also eineinhalb Stunden hinter der wahren Sonnenzeit hinterher. Da die MEZ auch in ganz Frankreich gilt, und Teile Frankreichs westlich von Greenwich liegen, ist die Zeitdifferenz dort im Sommer mehr als zwei Stunden.
    Wir liegen nun mal in einem Bereich, für den die MEZ die natürlichere Zeit ist. Es bringt nichts, uns ganz auf Osteuropäische Zeit umzustellen.
    Und dass Strom gespart wird, ist alles andere als sicher. Zur Zeit prüft die EU-Kommission, ob überhaupt etwas eingespart wird durch die Sommerzeit, oder ob die Kosten der Zeitumstellung nicht höher sind als die die angeblich eingesparten Kosten.

    Und noch was. Ich bin Amateurastronom. Wisst ihr, wie man sich fühlt, wenn im Sommer um 23 Uhr der Himmel noch nicht dunkel genug ist, um eine nennenswerte Anzahl von Sternen zu zeigen? Wir werden schon durch die extrem kurzen Nächte bestraft, und mit der hirnrissigen Sommerzeit werden wir nochmals um eine Stunde betrogen.

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