Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Jürgen Feldmeier am 09. Oktober 2015
8799 Leser · 6 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Wir schaffen das

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
ich möchte Ihnen meine absolute Zustimmung und Unterstützung für Ihre Politik in Sachen Flüchtlingsproblematik zum Ausdruck bringen. Ich finde, das ist eine einmalige Gelegenheit, der Welt eine Seite der Deutschen zu zeigen, die uns als starke Nation wahrnimmt, vor der man keine Angst haben muss. Ich habe heute Herrn Junkers Worte in Passau gehört und finde, das ist es, was wir bewegen können. Um Sie unterstützen zu können und die Flüchtlinge so schnell wie möglich zu integrieren, ist es aber notwendig, so WENIG BÜROKRATISCH zu sein, wie möglich. Ich würde in meiner Firma gerne Asylbewerber aus Syrien einstellen, aber es scheitert derzeit an Vorschriften. Ich bestärke Sie zur Improvisation, so wie Sie es bereits am Anfang der Flüchtlingskrise angekündigt haben. Ihr Slogan "Wir schaffen das" soll nachhaltig für Deutschland stehen und mindestens die Bekanntheit bekommen wie Obamas Wahlspruch "Yes we can". Mit Ihrer Haltung bekomme ich Lust, in die Politik zu gehen. Lassen Sie sich nicht beirren. Mit den besten Grüßen aus München

Kommentare (6)Schließen

  1. Autor Jessika Brinkmann
    am 11. Oktober 2015
    1.

    Wollen Sie einfach nur provozieren? Sie stellen in Ihrem Artikel keine Frage an die Kanzlerin. Ich glaube, das ist hier der Sinn der Seite.

    Wenn Sie wirklich eine Firma hätten, wüssten Sie, dass Sie jederzeit Flüchtlinge einstellen können, die hier ein Bleiberecht haben und solche, deren Antrag schon seit 3 Monaten läuft. Wollten Sie tatsächlich welche beschäftigen, würden Sie zur Lageso gehen und nach gerade erst neu Bewilligten fragen und die einstellen. Warum tun Sie das nicht? Welche Beschäftigungsmöglichkeiten haben Sie denn? Warum finden Sie für diese Arbeiten keine Mitarbeiter?

  2. Autor Sylvia Hemstedt
    am 11. Oktober 2015
    2.

    Was soll denn so ein Kommentar? Selbstverständlich kann man eine Frage aus dem Beitrag herauslesen... "Was wird getan um bürokratische Hürden abzubauen?"... Warum torpedieren Sie hier so dreist einen konstruktiven Beitrag Frau Brinkmann? Für mich wäre die Antwort sehr interessant. Schade, dass die „besorgten Bürger“ mal wieder einen Riegel vor vernünftige Lösungsansätze schieben.

  3. Autor Erhard Jakob
    am 11. Oktober 2015
    3.

    Sylvia,
    ich sehe das eher, wie Jessika.

    Erst wenn sich für die betreffenden Arbeitsstellen
    keine deutschen Interessenten finden, dürfen sie
    nach Recht und Gesetz Asylbewerbern
    angeboten werden.

    Hier stellt sich schon die berechtigte
    Frage, um was für "Arbeit" es
    sich handelt?

  4. Autor Winfried Hänel
    am 14. Oktober 2015
    4.

    Es geht doch nicht um den konkreten Fall, sondern um das Problem: Abbau von Bürokratie, damit wir "das schaffen". Es müsste doch mal geklärt werden, wo die größten bürokratischen Hürden sind und welche Lösungen sich dafür bieten. Und es geht nicht um lange parlamentarische Diskussionen, sondern um schnelle Entscheidungen.

  5. Autor Erhard Jakob
    am 15. Oktober 2015
    5.

    Das Problem heißt:

    *1 Million Asyl-Bewerber pro Jahr plus Familien-
    nachzug plus biologische Vermehrung.*

    In 10 Jahren heißt das, 10 Millionen Einwanderer plus
    Familiennachzug puls biologische Vermehrung.

    Es stellt sich die Frage: *Wollen(können)
    das die Deutschen schaffen?*

    Viele beantworten die Frage mit *Ja!* und
    viele beantworten die Frage mit *Nein!*

    Zur Zeit kippt die Stimmung und
    die Mehrheit der Deutschen
    sagt *Nein!*

    Wohin soll das führen?
    Ich weiß es nicht!

    Ich habe große Sorge, dass es zum 30. Januar 2033
    und zum 8. Mai 2045 führt.

  6. Autor ines schreiber
    am 15. Oktober 2015
    6.

    Winfried, der gesamte Verwaltungs -Apparat , muss reformiert werden....in jedem Bereich.....Politiker zuviel.....ausführende zuwenig....

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