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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
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Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Die Kanzlerin direkt
Zwei Währungen der Schwachen und der Starken in einer Währungsunion
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
mein Anliegen gilt der Bewältigung der niedrigen Inflation.
Eine internationale regulierte Zweitwährung mit innerem Wert würde das Geldmarktsystem wesentlich stabilisieren. Ob nun Krypto-Währung oder anders. Die Welt ist bereit das Geld dem System anzupassen, das erstrebenswert ist.
Sie muss auch demokratisch sein und ein gemeinsames Produkt.
Jeder muss sie herstellen können und dabei muss sie doch technisch begrenzt sein.
Die Banken funktionieren ja schon so und sind dadurch too big to fail.
Das Volk hat ein Recht darauf auch finanziell ernst genommen zu werden.
In dem Zusammenspiel zweier konkurrierender und unterscheidlicher Währungen die nicht das gleiche sind wird ein Wettbewerb ohne Monopolisierung erzielt, der das System bis auch dieses komplett in die Hände weniger fallen lässt laufen lässt.
Die Händler haben etwas davon.
Die Bürger haben etwas davon.
Die Schere zwischen arm und Reich würde verringert.
Und wenn Sie jetzt an Sozialismus denken, wissen Sie was im Bewusstsein mit Geld und harter Arbeit nicht mehr stimmt. Das ist Nährboden für echtes Wirtschaftswachstum à la Wirtschaftswunder.
Im Sozialismus bräuchten Wir den Strom für Rechenzentren nicht, die wir uns doch sicher erhalten möchten.
Recht viel mehr weiß ich darüber nicht, aber es setzt auf Maß und Wettbewerb, genau das was wir brauchen!
Aber machen Sie sich nichts vor, das wird nicht passieren.
Doch eine konjunkturabhängige Beimischung zum Euro wäre neoliberaler und barriereärmer. Damit wäre es immer noch eine sehr gute Stellschraube was den inneren Wert anbelangt.
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